Von Beruf Erschrecker
Marco Sorrentino sieht echt schrecklich aus. Er wäre auch nicht beleidigt über diese Feststellung. Denn übel aussehen ist sein Beruf. Er ist Erschrecker in einem Freizeitpark im Bundesland Baden-Württemberg. Wenn Marco Sorrentino arbeitet, klafft auf seiner Stirn eine riesige Platzwunde. Sein Gesicht wirkt grau, die Augen sind dunkel umrandet und sehen gefährlich aus. Doch das gefällt ihm: „Es ist ein Kindheitstraum, sich zu verkleiden und Menschen zu erschrecken“, sagt er. Damit er so aussieht, muss er fast eine Stunde in der Maske sitzen. 250 Darsteller wie er arbeiten in der Gruselshow. Menschen können dort hingehen und sich gehörig erschrecken lassen. In den Tagen vor Halloween haben Marco Sorrentino und seine Kollegen viel zu tun. Halloween ist an diesem Samstag. In der Show hat Marco Sorrentino eine große Schaufel in der Hand. Manchmal schleicht er sich an eine Gruppe heran und erschreckt sie. Rennt einer weg, läuft er mit der Schaufel hinterher. Wenn es spät wird, fährt der Erschrecker nach Hause, ohne sich abzuschminken. Vor Kurzem kontrollierten ihn so auch Polizisten. „Ich habe noch nie in meinem Leben so entgeisterte Gesichter gesehen“, sagt er.
-Team Toll, was da alles im Capitoland erbastelt wurde. Wir haben uns über mehr als 60 Kunstwerke gefreut. Diese Bilder haben die meisten Stimmen bei der Abstimmung im Internet bekommen. Bastelkönige sind Samuel, Hugo, Jasmina und Julia aus Rieden. Ihre Kürbisse haben 1140 Stimmen bekommen (Mitte). Platz zwei hat Emilia aus Deiningen mit ihrem Minions-Kürbis belegt. Außerdem ganz vorne lagen (im Uhrzeigersinn von oben links: Liebe Luana, das ist eine ganz schön schwierige Frage. Denn Forscher wissen nicht einmal genau, was ein schwarzes Loch eigentlich ist. Ein Loch ist es aber wahrscheinlich nicht. „Es ist ein rundes Objekt – fast wie ein Planet. Nur mit viel mehr Anziehungskraft“, sagt Jessica Treffler. Sie arbeitet im Planetarium in Augsburg und kennt sich aus mit dem Weltall. Damit so ein komisches Objekt entstehen kann, muss aber erst mal ein Stern sterben.
„Ein Stern ist ein großer Ball aus Gas“, erklärt die Expertin. Leni aus Deiningen mit ihrem Kürbis (3. Platz), die Kürbisse von Nicole und Julia aus Mering, das Maisrennauto des Kinderhorts Sankt Josef Türkheim, die Kürbisse von Marcella und Marius aus Landensberg, das Moosbild von Katharina und Janek, die Kürbisse von Corinna und Sebastian aus Gersthofen und die Kastanienkette von Jakob aus Hochaltingen. Wir bedanken uns bei allen fleißigen Bastlern für die tollen Bilder.