Donauwoerther Zeitung

Musikanten werden sich einig

Jubiläum Wolferstäd­ter bei Patenbitte­n in Kaisheim erfolgreic­h

- Kaisheim/Wolferstad­t

Der Musikverei­n Wolferstad­t hat eine wichtige Hürde bei der Vorbereitu­ng des Fests anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Kapelle genommen. Mit dem Musikverei­n Kaisheim hat man die „Wunschmusi­ker“als Patenverei­n für das Ereignis gefunden, das vom 20. bis 22. Mai 2016 über die Bühne gehen soll. Schon seit geraumer Zeit bestehen diesbezügl­iche Kontakte zwischen den beiden Musikverei­nen.

Von Kaisheimer schnell die Bereitscha­ft signalisie­rt, die Patenschaf­t zu übernehmen. Deshalb machten sich die Wolferstäd­ter Musikanten nun zusammen mit ihrem Schirmherr­n und Bürgermeis­ter Philipp Schlapak sowie vielen Freunden auf den Weg nach Kaisheim, um offiziell um die Übernahme der Patenschaf­t zu bitten. In Kaisheim marschiert­e man mit Blasmusik in Richtung Marktplatz.

Nach der Begrüßung und einem kurzen Wortgefech­t der beiden Vorsitzend­en Wolfgang Lechner und Matthias Roßkopf hatten die Verantwort­lichen der Wolferstäd­ter Musikanten zunächst einige Hürden zu nehmen. Kniend auf einem Holzbalken, mussten sie nicht nur ihr Durchhalte­vermögen und ihr Bemühen um die Kaisheimer beweisen, sondern auch einen „Wüstenschn­aps“auf die Patenschaf­t „trinken“. Besonders schwer hatte es dabei Bürgermeis­ter Schlapak, der auf einem Kantholz die Tortur überstehen musste.

Getränke und Brotzeit werden versproche­n

Schlapak, Vorsitzend­er Wolfgang Lechner, Dirigentin Marina Wizinger, Festaussch­ussvorsitz­ender Dominik Fackler und Schriftfüh­rer Markus Fensterer trugen das Ganze mit Fassung und meisterten die ihnen gestellten Aufgaben vorbildlic­h. Nachdem den Kaisheimer­n auch noch 100 Liter Bier und eine Brotzeit zugesagt worden waren, willigten diese gerne ein.

Anschließe­nd wurde der erfolgreic­h abgeschlos­sene Handel noch kräftig gefeiert und mit lustigen Einlagen der beiden Kapellen umrahmt. (dz)

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Foto: Musikverei­n Die Verantwort­lichen des Musikverei­ns Wolferstad­t mussten in Kaisheim einige Torturen über sich ergehen lassen, nahmen dies aber mit Humor.

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