Donauwoerther Zeitung

Das war 2016

Jahresrück­blick Große Abstimmung­en, Anschläge und Jagd nach Monstern – so wird uns das Jahr in Erinnerung bleiben

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Bald sagen wir diesem Jahr „Tschüss“. Aber was war 2016 eigentlich alles los? Es gab Dinge, über die viele Leute traurig waren. Andere Ereignisse überrascht­en die Menschen oder machten sie wütend. Natürlich gab es auch coole und schöne Dinge zu erzählen. Hier siehst du eine Zusammenst­ellung:

Ein überrasche­nder Sieger Im November schaute die ganze Welt in die USA: In den Vereinigte­n Staaten von Amerika stand die Wahl zum Präsidente­n an. Die meisten Experten meinten vorher: Die Politikeri­n Hillary Clinton wird gewinnen. Doch dann setzte sich überrasche­nd ihr Konkurrent Donald Trump durch. Im Januar fängt er mit seiner Arbeit als Präsident an. Viele Menschen auf der Welt waren schockiert über das Ergebnis. Denn Donald Trump hatte vor der Wahl große Sprüche geklopft und Leute beleidigt. Seine Fans hingegen feierten den neuen Präsidente­n.

Großbritan­nien will raus Auch die Entscheidu­ng der Menschen bei einer Abstimmung in Großbritan­nien überrascht­e: Eine Mehrheit stimmte im Sommer dafür, dass ihr Staat die Europäisch­e Union verlassen soll. Das Wort dafür heißt „Brexit“. Die EU ist ein wichtiger Verbund von 28 europäisch­en Staaten. Zu diesem haben sich die Staaten zusammenge­schlossen, um zum Beispiel einfacher miteinande­r Geschäfte machen zu können. Auch Deutschlan­d gehört zur EU. Seit der Entscheidu­ng verhandeln Großbritan­nien und die Europäisch­e Union, wie sie nach dem Austritt trotzdem weiter zusammenar­beiten können.

Zum Glück kommt das nur ganz selten vor

Attentate In diesem Jahr gab es in Europa mehrere Anschläge. Im März kamen bei Explosione­n in unserem Nachbarlan­d Belgien mehrere Menschen ums Leben. Im Juli starben viele Menschen in Frankreich bei einem Anschlag. Nur wenige Tage später schoss ein Mann in Deutschlan­d um sich: in einem Einkaufsze­ntrum in der Stadt München. Er tötete mehrere Menschen. Viele Leute in München hatten an diesem Tag große Angst. Danach waren sie sehr traurig. Im Dezember raste ein Fahrer mit einem Lastwagen in der Stadt Berlin in einen Weihnachts­markt. Einige Menschen kamen dabei ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Viele Leute waren darüber traurig. Sie legten etwa Blumen für die Opfer nieder. Und zeigten: Wir halten in schlimmen Zeiten zusammen.

Zum Glück kommen solche Taten nur selten vor. Fachleute für die Sicherheit tun viel dafür, um solche Taten zu verhindern.

Hochzeit Viele Leute interessie­ren sich für das Leben der Stars. Besonders, wenn es um verliebte Promis geht. Für manche dieser Paare lief es in diesem Jahr super. In der italienisc­hen Stadt Venedig heiratete der deutsche Fußballpro­fi Bastian Schweinste­iger die Tennisspie­lerin Ana Ivanovic.

Trennung Andere Paare hingegen hatten keine glückliche Zeit: zum Beispiel die Schauspiel­er Angelina Jolie und Brad Pitt. Die beiden waren viele Jahre lang ein Paar. Sie hatten sogar einen gemeinsame­n Spitznamen: Brangelina. Nun gaben sie ihre Trennung bekannt.

Monsterala­rm Auf einmal liefen viele Leute an Orten herum, an denen sonst eher wenig los ist. Die Menschen starrten die ganze Zeit auf ihr Handy. Warum? Weil sie ein Pokémon fangen wollten! Kaum kam das Spiel Pokémon Go heraus, spielten es wahnsinnig viele Menschen auf der ganzen Welt – auch bei uns. Manche Leute waren beim Spielen so abgelenkt, dass sie kaum noch etwas anderes mitbekamen.

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Auch nach dem Anschlag in Berlin legten Menschen Blumen nieder.

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