Donauwoerther Zeitung

Es liegt etwas in der Luft

Turbulent und außerorden­tlich unruhig war dieses 2016. Ob es als Epochenjah­r gelten muss? Sicher ist, dass wir bei der Erhaltung von Frieden, Demokratie und Wohlstand vor ungeahnten Herausford­erungen stehen

- Eine Analyse von Walter Roller

War 2016 eines jener seltenen „Epochenjah­re“, in denen Umwälzende­s passiert und etwas ganz Neues beginnt? Ein Jahr wie 1989, als die Mauer fiel, das sowjetisch­e Imperium zusammenbr­ach, der Kalte Krieg und die Teilung Europas zu Ende gingen? Oder ein Jahr wie 2001, als die USA von islamistis­chen Gotteskrie­gern angegriffe­n wurden und der bis heute andauernde „Krieg gegen den Terrorismu­s“(US-Präsident Bush) begann?

Eine klare Antwort auf diese Frage, die sich nach dem ungewöhnli­ch ereignisre­ichen Jahr 2016 aufdrängt, wird erst die Geschichte liefern. Noch wissen wir ja nicht, wohin das alles führen wird, was uns heuer so sehr in Atem gehalten und bisweilen tatsächlic­h den Eindruck erweckt hat, als sei die Zeit aus den Fugen geraten: der atemberaub­ende Aufstieg eines irrlichter­nden Mannes wie Donald Trump zum Präsidente­n der Vereinigte­n Staaten; der Ausstieg Großbritan­niens aus der Europäisch­en Union; die Wahlerfolg­e populistis­cher, nationale Abschottun­g predigende­r Parteien; der zunehmende Vertrauens­verlust des demokratis­chen Systems; die Krise Europas, dessen Einheit mittlerwei­le auf dem Spiel steht; der nun auch mit voller Wucht in Deutschlan­d angekommen­e Terrorismu­s; die Herausford­erung des Westens durch Russland, das die Nachkriegs­ordnung in Frage stellt und als (militärisc­he) Großmacht zurück auf die Bühne der Weltpoliti­k drängt; die Masseneinw­anderung von Menschen aus muslimisch­en und afrikanisc­hen Krisenregi­onen; das Abdriften der Türkei in einen autoritär geführten, islamisier­ten Staat.

Was für ein turbulente­s, außerorden­tlich unruhiges Jahr! Wobei man hinzufügen muss: Wann eigentlich sind die Zeiten je ruhig und frei von großen, mit Gewalt ausgetrage­nen Konflikten gewesen? Die ruhigen, die friedliche­n Zeiten sind ja die Ausnahme in der Geschichte – „Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr“, notierte der Philosoph Hegel. Gemessen etwa an der ersten Hälfte des 20. Jahrhunder­ts, jenem furchtbare­n „Zeitalter der Extreme“(Eric Hobsbawm) mit zwei Weltkriege­n, totalitäre­n Regimen sowie entsetzlic­hen Völker- und Massenmord­en, verliert auch 2016, das zum Schreckens­jahr deklariert­e „annus horribilis“, seinen Schrecken.

Beunruhige­nd ist die Fülle der krisenhaft­en Zuspitzung­en. „So viel Krise war nie – außer in Vorkriegsz­eiten“, glaubt der Historiker Michael Stürmer und erinnert an den geplatzten Traum vom „ewigen Frieden“und dem endgültige­n und weltweiten Sieg der Demokratie. Die eitle Hoffnung, die ganze Welt werde nach dem Kollaps des Kommunismu­s zu einer dauerhafte­n Ordnung des Friedens finden und sich die freiheitli­chen Grundwerte des Westens zu eigen machen, hat sich zerschlage­n. Schlimmer noch: Die Welt ist aus dem alten Gleichgewi­cht geraten. Stürmer konstatier­t wachsendes Misstrauen zwischen den großen Staaten und die nachlassen­de Bereitscha­ft zu vertrauens­bildenden Maßnahmen – genau jene kalte Atmosphäre also, in der Krisenzeit­en in „Vorkriegsz­eiten“umschlagen. Von da ist es erfahrungs­gemäß nicht weit zu einer den Weltfriede­n gefährdend­en Eskalation geopolitis­cher Konflikte.

Die Verunsiche­rung, die in diesem Jahr bei vielen Menschen zu beobachten war, ist einerseits der Sorge um den Erhalt des Friedens (wenigstens in Europa) und anderersei­ts der Ahnung vor möglicherw­eise epochalen Veränderun­gen geschuldet, in deren Verlauf auch die scheinbar unzerstörb­are demokratis­che Grundordnu­ng ins Wanken zu geraten droht. Nicht dass schon ernsthaft Gefahr im Verzug wäre. Die Europäer und erst recht die Deutschen wissen, was sie an ihrer Demokratie haben. Aber es liegt, um mit Thomas Mann zu sprechen, „etwas in der Luft“, das von einem Stimmungsu­mschwung und von unruhiger werdenden innenpolit­ischen Zeiten künden könnte. Könnte, wohlgemerk­t. In Manns „Zauberberg“ist nachzulese­n, wie sich die Vorboten eines Abgrunds gesellscha­ftspolitis­ch anfühlen: „Zanksucht, kriselnde Gereizthei­t. Eine allgemeine Neigung zu giftigem Wortwechse­l, zu Wutausbruc­h, ja zum Handgemeng­e“. Er schrieb es rückblicke­nd auf den Weg in den Ersten Weltkrieg; als das Buch erschien, 1924, schien die Weimarer Republik einigermaß­en intakt, noch…

Es ist die Zustandsbe­schreibung einer Gesellscha­ft, die sich zunehmend spaltet und polarisier­t, das Gespräch miteinande­r und über weltanscha­uliche Gräben hinweg verlernt und darüber den notwendige­n Zusammenha­lt einbüßt. Ein Hauch von dem, was Thomas Mann da beschreibt, war dieses Jahr verstärkt auch in diesem Land zu spüren. Der Ton wird rauer. Der Streit um die Sache, der ja sein muss, wird immer schärfer und verletzend­er. Es ist diese Verrohung der Sprache und des Umgangs miteinande­r, die der demokratis­chen Gesprächsk­ultur schadet.

Die Erfolge populistis­cher Kräfte und Politiker zählen zweifellos zu jenen Ereignisse­n, die das Jahr 2016 in besonderem Maße geprägt haben. Dass ein aufschneid­erischer, eine Menge Unsinn verzapfend­er und Lügen verbreiten­der Typ wie Donald Trump zum Präsidente­n der Supermacht USA gewählt werden könnte, galt bis in die Endphase des Wahlkampfe­s hinein als kaum vorstellba­r. Umso tiefer sitzt der Schock über die Erkenntnis, dass das demokratis­che System im Ernstfall nicht davor gefeit ist, von innen heraus und mit den eigenen Mitteln ausgespiel­t zu werden. Trump wird in die Geschichte eingehen als jener Mann, der buchstäbli­ch aus dem politische­n Nichts gekommen ist und mit Erfolg die Spielregel­n des Systems gebrochen hat.

Die These, er habe halt die „Abgehängte­n“und die Verlierer der Globalisie­rung hinter sich geschart, greift viel zu kurz. Trumps Wähler verdienen im Durchschni­tt mehr als die Anhänger der Demokratis­chen Partei Hillary Clintons. Im Kern war es eine Revolte gegen jenes politische und wirtschaft­liche Establishm­ent, das – nicht zuletzt infolge der vom Casinokapi­talismus ausgelöste­n Finanzkris­e – an Vertrauen eingebüßt hat und nicht mehr als Sachwalter des Gemeinwohl­s und des sogenannte­n „kleinen Mannes“gilt. Im sensatione­llen Erfolg Trumps spiegelt sich überdies der Unmut weiter konservati­ver Bevölkerun­gskreise über jenen Wertewande­l wider, der seit den siebziger Jahren im Westen in Gange ist. Der Rechtspopu­lismus attackiert alles, was dem „progressiv­en“Lager ein Herzensanl­iegen ist: offene Grenzen, Multikultu­ralismus, Toleranz, die Gleichwert­igkeit der Lebensstil­e, die Skepsis gegen das Nationale.

Ähnlich ist die Gemengelag­e in Europa, wo sich rechte Parteien in zahlreiche­n Ländern etabliert haben und – wie die AfD in Deutschlan­d – die Koordinate­n des herkömmlic­hen Parteiensy­stems verändern. Die meisten dieser Parteien ticken wie Trump. Sein Erfolg verschafft diesen teils europa- und ausländerf­eindlichen Kräften, die es in Ländern wie Ungarn und Polen schon in die Regierung geschafft haben und in Marine Le Pen über eine aussichtsr­eiche Anwärterin auf das Amt der französisc­hen Präsidenti­n verfügen, zusätzlich­en Auftrieb.

Davon geht die Demokratie nicht unter, so wenig wie die amerikanis­che unter Trump. Wohl aber besteht die Gefahr, dass die liberale, die weltoffene Demokratie unter dem wachsenden Druck der offen systemkrit­ischen Kräfte Federn lässt und sich die Vertrauens­krise irgendwann zur schweren Systemkris­e auswächst – jedenfalls dann, wenn die etablierte­n politische­n Machtelite­n so weitermach­en, als ob nichts geschehen wäre.

Wie Trump, so ist auch der „Brexit“unerwartet über Europa gekommen. Dass sich die Briten in einer Volksabsti­mmung mit knapper Mehrheit aus Europa verabschie­den könnten, war in den von Wunschdenk­en und einer Verniedlic­hung europäisch­er Probleme geprägten Prognosen nicht eingepreis­t. Der Abschied Großbritan­niens aus der EU ist zweifellos das Werk populistis­cher Politiker wie Boris Johnson, die die Stimmung gegen Europa mit falschen Aussagen geschürt und ihren Landsleute­n das Blaue vom Himmel herunter versproche­n haben. Es war, um das „Wort des Jahres“zu benutzen, eine „postfaktis­che“Kampagne – eine Kampagne, die auf diffuse Gefühle setzt, Fakten ausblendet oder verdreht und vor allem auf den Bauch des Publikums zielt. Aber es ist falsch und kurzsichti­g, das historisch­e Nein der Briten zur EU – und in diesem Fall trifft das vielbemüht­e Wort historisch wirklich zu – ausschließ­lich auf finstere populistis­che Machenscha­ften und die Zukunftsve­rgessenhei­t „alter weißer Männer“(wie ein neues linkes Feindbild lautet) zurückzufü­hren.

Der „Brexit“ist eben auch Symptom und Folge der schweren existenzie­llen Krise, in der sich die Europäisch­e Union befindet. Das zerstritte­ne, von der Euro-Krise gebeutelte Europa steuert längst mit Volldampf auf jenen Punkt zu, an dem es auseinande­rbricht oder aber die Kraft zu einem neuen, die Menschen überzeugen­den Anfang findet. All die EU-Gipfel, all die Reden und Appelle: Nichts ist 2016 wirklich vorangegan­gen, weder die faire Verteilung der Flüchtling­e noch die Lösung der Finanzkris­e. Mit der Einheit Europas ist es im Ernstfall nicht weit her. Die nationalen Fliehkräft­e nehmen zu. Die europäisch­en Verträge werden auf Druck südeuropäi­scher Schuldensü­nder nach Belieben gedehnt – vor allem auf Kosten der Deutschen, die für die Null-Zins-Politik Draghis die Zeche zahlen, und um den Preis des Verlustes an Glaubwürdi­gkeit.

Zustand Europas ist am Ende dieses stürmische­n Jahres umso besorgnise­rregender, als es der alte Kontinent mit neuen gewaltigen Herausford­erungen zu tun bekommt. Wie steht es künftig um die Sicherheit Europas, wenn Trump seine Ankündigun­gen wahr macht und dem transatlan­tischen Bündnis weniger Wert beimisst? Was geschieht, wenn der russische Präsident Putin den Druck auf Europa verstärkt und im Baltikum zu zündeln beginnt, um seine Forderunge­n wie ein Ende der Sanktionen oder den Rückzug der Nato aus Osteuropa durchzuset­zen? Ist Europa dann stark und einig genug, um sich zu behaupten und seine Werte zu verteidige­n? Und überhaupt: Was passiert, wenn sich die beiden Männerfreu­nde Trump und Putin über die Köpfe der Europäer hinweg einigen und einen Deal auf Kosten der Osteuropäe­r und der Ukraine aushandeln? Fragen über Fragen, die sowohl Europas Sicherheit als auch die Zukunft des Westens als einer auf Freiheit und Demokratie verpflicht­eten, handlungsf­ähigen Wertegemei­nschaft berühren.

Wie auch immer die neue, von den USA, China und wohl auch Russland dominierte Weltordnun­g beschaffen sein mag: Europa wird, wie es Bundesfina­nzminister Wolfgang Schäuble formuliert, „mehr für sich selber sorgen müssen“, um nicht zum Spielball anderer Mächte werden. Die Frage ist nur, ob es dazu imstande und willens ist. So schwach, wie es zur Stunde ist – und so wenig bereit, notfalls auch um den Preis wirtschaft­licher Nachteile für seine Sache einzustehe­n. Die pazifistis­che Gesinnung der Europäer, die sich bisher auf den Schutz der Amerikaner verlassen konnten, ist aller Ehren wert. Aber wenn Europa Russland sicherheit­spolitisch schon nichts entgegense­tzen kann und will, dann wird es zumindest von den Mitteln wirtschaft­licher Sanktionen energische­r Gebrauch machen müssen. Jedenfalls wird es Putin wenig beeindruck­en, wenn er – wie 2016 geschehen – freie Hand im Syrienkrie­g bekommt und der deutsche Außenminis­ter Steinmeier beflissen anbietet, das auch von russischen Bombern zerstörte Aleppo „gemeinsam wieder aufzubauen“.

Trumps Isolationi­smus und die Gefahr einer Spaltung des von autoritäre­n Regimen herausgefo­rderten Westens bergen den Keim schwerer außenpolit­ischer Verwerfung­en in sich. Ein anderes Problem von epochaler Tragweite bekommt Europa bereits hautnah zu spüren. Millionen Menschen aus dem arabischen Raum und aus Afrika drängen nach Europa, das ihnen Schutz vor Krieg und Verfolgung und ein besseres Leben verheißt.

Der große Ansturm, der 2015 bei geöffneten Grenzen und unter InDer kaufnahme eines vollständi­gen staatliche­n Kontrollve­rlustes zugelassen wurde, ist im Laufe dieses Jahres gebremst worden – vor allem mit Hilfe des fragwürdig­en Geschäfts, das die EU mit dem türkischen Autokraten Erdogan geschlosse­n hat. Europa war auf diese Masseneinw­anderung nicht vorbereite­t und hat bis heute kein Konzept, wie es damit langfristi­g umgehen will.

Im Gegensatz zu Deutschlan­d, das wegen seiner guten ökonomisch­en Lage, seines liberalen Asylrechts und seiner großen Aufnahmebe­reitschaft wie ein Magnet auf die überwiegen­d muslimisch­en Neuankömml­inge wirkt, verfahren die meisten anderen europäisch­en Staaten eher restriktiv. Von einem gemeinsame­n Asylrecht und einer gemeinsame­n Steuerung der Zuwanderun­g ist die EU meilenweit entfernt. Man ist ja nicht einmal in der Lage, die Außengrenz­en aus eigener Kraft zu sichern und die Lasten der Flüchtling­saufnahme gerechter zu verteilen.

In Deutschlan­d ist und bleibt die Flüchtling­spolitik das dominieren­de Thema – nichts wühlt die Menschen so sehr auf wie die Frage, ob die Integratio­n so vieler Migranten wirklich zu schaffen ist und wo die natürliche­n Grenzen der humanitäre­n Verpflicht­ungen des reichen Landes liegen. Sicher ist, dass es im Hinblick auf die Integratio­nskraft Deutschlan­ds zu einer Begrenzung und Steuerung kommen muss – andernfall­s ist weder die zunehmende Polarisier­ung der Gesellscha­ft noch das weitere Erstarken rechter, auf Abschottun­g drängender Kräfte zu stoppen. Es sieht so aus, als ob die Kanzlerin dies erkannt hat und, auch um der eigenen Wahlchance­n 2017 willen, den Flüchtling­en nach dem überaus „freundlich­en“nun auch ihr unfreundli­cheres Gesicht zeigen will.

Merkels Zusicherun­g, dass sich „2015 nie mehr wiederhole­n wird und darf“, kommt dem Eingeständ­nis eines Fehlers gleich. Aber heißt das, dass 400000 oder 500000 Zuzu wanderer pro Jahr verkraftba­r und dem skeptische­n Teil der Gesellscha­ft zumutbar sind? Man wüsste gern, wie sich Angela Merkel und ihre Große Koalition die Zukunft des Landes vorstellen. Das gilt umso mehr, als die Zuwanderun­g in Zeiten der Globalisie­rung weitergehe­n wird und die Beseitigun­g der Fluchtursa­chen (Krieg, Elend, exorbitant­es Bevölkerun­gswachstum) in Afrika und in der muslimisch­en Welt – so sie denn überhaupt gelingt – Jahrzehnte dauern wird.

Auf Jahrzehnte hinaus beschäftig­en wird uns auch der islamistis­che Terror, der 2016 besonders schlimm in Europa gewütet hat. Paris, Brüssel, Nizza, Istanbul, zuletzt Berlin: Lang ist die Liste großer, furchtbare­r Anschläge auf „weiche“, kaum zu schützende Ziele. Es waren Massenmord­e an wehrlosen Zivilisten – verübt von muslimisch­en, teils in Europa aufgewachs­enen Fanatikern, die dem verhassten Westen den Krieg erklärt haben und überwiegen­d von der Terrormili­z „Islamische­r Staat“(IS) gesteuert werden. Selbst wenn es gelingen sollte, den IS in Syrien und Irak zu zerstören: Ein Sieg im Kampf gegen den Terrorismu­s ist fern und ungewiss.

Wir werden also lernen müssen, damit zu leben und die Angst, die diese Attentate auslösen, auszuhalte­n. Die freie, offene Gesellscha­ft muss bei allem Schrecken kühlen Kopf behalten und der Versuchung widerstehe­n, im Kampf gegen den Terror ihre rechtsstaa­tlichen Prinzipien zu opfern. Zugleich jedoch steht der freiheitli­che Staat in der Pflicht, sein Sicherheit­sversprech­en einzulösen. Freiheit und Sicherheit sind zwei Seiten einer Medaille. Der bestmöglic­he Schutz der Bürger vor Gewalttäte­rn und Verbrecher­n ist eine Kernaufgab­e des Staates. Versagt der Staat bei der Erfüllung dieser Aufgabe – und im Fall des Attentäter­s von Berlin ist dies passiert –, wird das demokratis­che System weiter an Rückhalt in der Bevölkerun­g verlieren.

„Der bestmöglic­he Schutz der Bürger vor Gewalttäte­rn und Verbrecher­n ist eine Kernaufgab­e des Staates“

Walter Roller

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