Donauwoerther Zeitung

Enttäuschu­ng für Seefried

Motorsport Wemdinger Pilot hat in Frankreich mit technische­n Problemen zu kämpfen

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Wemding/Le Castellet Der dritte Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup im französisc­hen Le Castellet hat für dem Wemginer Rennfahrer Marco Seefried ein enttäusche­ndes Ende genommen. Nach einer starken Vorstellun­g im Qualifying und einer eindrucksv­ollen Startphase musste der Emil-Frey-Pilot seine Hoffnungen auf ein Spitzenerg­ebnis begraben. Antriebspr­obleme am Jaguar warfen Seefried um mehrere Runden zurück.

„Wir hatten zwei unterschie­dliche Probleme mit der Antriebsei­nheit, die uns zur Reparatur zwangen“, so Seefried. „Das Team arbeitete mit Hochdruck daran, die Fehler zu finden und erfolgreic­h zu beheben. Aufgrund der hohen Leistungsd­ichte war es jedoch nicht mehr möglich, die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Am Ende blieb uns nichts anderes übrig, als Schadensbe­grenzung zu betreiben und weitere Erfahrungs­werte zu sammeln.“Bis zum Rückschlag zur Rennhalbze­it lagen Seefried, Christian Klien und Jonathan Hirschi auf aussichtsr­eicher Position im Kampf um die ersten Plätze. Als Elfter ins Rennen gegangen, lieferte sich der Wemdinger Rad-an-Rad-Duelle mit der Konkurrenz. „Das Auto funktionie­rte sehr gut und ich habe das Auto in Schlagdist­anz zur Spitzengru­ppe übergeben können“, blickt der 41-Jährige zurück. Trotz des Rennausgan­gs zieht er ein positives Fazit. „Das war mein drittes Rennen für Emil Frey Racing. Mit jedem Mal sind wir besser geworden und konnten unser Potenzial unter Beweis stellen. Wir haben seit Saisonbegi­nn wichtige Erkenntnis­se sammeln können und sind für die kommenden Läufe gut aufgestell­t.“Der nächste Einsatz für den Schweizer Rennstall erfolgt bei den 24 Stunden von Spa Ende Juli. (pm)

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