Kolumbien setzt historischen Frieden um
Die nahezu vollständige Entwaffnung der Farc in Kolumbien hat das endgültige Ende des jahrzehntelangen Konfliktes zwischen den linksgerichteten Rebellen und der Regierung des südamerikanischen Landes besiegelt. Die UN-Beobachtermission für Kolumbien erklärte die Entwaffnung für abgeschlossen. Präsident Juan Manuel Santos und Farc-Chef Rodrigo Londoño alias „Timoschenko“begingen den historischen Moment mit einer Zeremonie. Die rund 7000 FarcMitglieder hätten die „Gesamtheit“ihrer 7132 registrierten Waffen abgegeben, erklärte die Beobachtermission. (afp)