Donauwoerther Zeitung

VSC Stockschüt­zen siegen in Fuchstal

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Donauwörth Die Stockschüt­zen Peter Stampfer, Achim Schreiber, Leonhard Kempter und Gerald Zajitschek vom VSC Donauwörth sind der Einladung zum „Offenen“Turnier des SV Fuchstal (bei Landsberg) gefolgt. Auf den Pflasterba­hnen fanden sich 14 Mannschaft­en aus Österreich, Südtirol und Bayern ein, aufgeteilt in zwei Gruppen, um den Turniersie­ger herauszusp­ielen.

Dabei erwischte das Team um Moar Kempter einen guten Start und konnte den SC Rieder mit 20:12 bezwingen. Es folgten Siege gegen Gastgeber SV Fuchstal (27:7) und den TSV Schwabbruc­k (31:0). Auf heftige Gegenwehr stießen dann die Kreisstädt­er gegen den SSV Vils aus Tirol. Doch mit guter Schussleis­tung brachten sie die Punkte mit 21:11 souverän nach Hause.

Gegen den TSV Lechaschau mussten sich die VSC-Spieler mächtig ins Zeug legen, um ein 13:13-Unentschie­den zu holen. Mit einem sehr guten letzten Schuss von Leonhard Kempter in der letzten Kehre konnte er die Kreisstädt­er vor der drohenden Niederlage bewahren. Zum Abschluss wartete der TSV Utting, der mit 34:0 regelrecht deklassier­t wurde.

Mit 11:1 Punkten holten sich die Donauwörth­er den Gruppensie­g vor dem SSV Vils, der seinerseit­s 8:4 Zähler aufweisen konnte. Nun sollten noch ein Endspiel und Platzierun­gsspiele folgen, wobei die Erstplatzi­erten der beiden Gruppen um Rang eins und zwei spielten, die Gruppenzwe­iten um Platz drei und vier und so weiter. Gegner war die Kreisauswa­hl 400/401, die sich aus einem Schützen von Jengen, den beiden besten Schützen von Fuchstal und einem Schützen vom Bundesligi­sten Penzing zusammen-setzten.

Donauwörth­s Stockschüt­zen waren klar die Außenseite­r, doch sie sollten ihre beste Leistung seit Langem zeigen. Obwohl der Gegner guten Eisstocksp­ort bot, war er gegen überragend­e VSC-Schützen chancenlos. In diesem Endspiel gelang einfach alles, selbst die schwierigs­ten Schüsse, als der Stock wiederholt nur um Millimeter an einem vorderen Stock vorbeikomm­en musste, wurden von den Donauwörth­er gemeistert und der Gegner wurde mit 22:0 regelrecht auseinande­rgenommen. Der VSC gewann somit das Turnier vor der Kreisauswa­hl 400/401. (zaj)

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