Zirkus Feraro gastiert in Rain
Rain Zwei Stunden Zirkusprogramm warten ab Freitag, 1. September, um 18 Uhr an der Straubinger Mühle auf die Besucher. Ohne Großwildtiere möchte Hermann Schmidt Feraro seinen Gästen ein ansprechendes Programm bieten. Zu den Höhepunkten zählen Sissi und Aron am Stehtrapez, die chinesische Flaschenpyramide, ein Messerwerfer und natürlich die Clowns.
Als einen der wichtigsten Bestandteile seines Zirkus bezeichnet er seine Tiere. So werden dressierte Tauben und Ziegen, Riesen- und Würgeschlangen sowie Maxi und Mini, ein Kalbblut- und ein Minipony ihr Können zeigen. Der Zirkusdirektor blickt derzeit auf eine schwierige Saison zurück. „Die Hitzewelle dieses Jahr hat dafür gesorgt, dass viele Volksfeste und Zirkusveranstaltungen nicht so gut besucht waren“, klagt er. Sein Zirkus ist mittlerweile in der sechsten Generation und blickt auf fast 200 Jahre zurück. Seine Tiere halte er artgerecht und nach allen deutschen Richtlinien, betont Feraro ausdrücklich. „Falls die Tiere mal nicht wollen, werden sie auch nicht gezwungen. Da wird dann auch nicht mit der Peitsche nachgeholfen“, erzählt der Direktor. Er hofft auf viele Zuschauer in Rain, zu der Region hat er zudem einen ganz besonderen Bezug. Sein Sohn, der ebenfalls im Programm mitwirkt, wurde vor 34 Jahren in Donauwörth geboren. Deshalb freue er sich jedes Mal, wenn er wieder in die Gegend kommt, berichtet Feraro. Gespielt wird täglich vom 1. bis zum 4. September und vom 8. bis zum 10. September. An den Freitagen beginnt die Vorstellung um 18 Uhr, sonst wird immer um 15 Uhr gespielt. Der Vorverkauf und die Tierschau finden von 10 bis 13 Uhr täglich statt, bei Fragen zum Zirkus kann man sich unter der Nummer 0160/6500175 melden.