Donauwoerther Zeitung

Lkw Verbot auf der Ortsverbin­dungsstraß­e

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Zur Berichters­tattung über die Ortsver bindungsst­raße zwischen Pfaffenhof­en und Rettingen:

Dass für die Sicherheit der Radfahrer auf der Verbindung­sstraße zwischen Pfaffenhof­en und Rettingen und weiter nach Zusum etwas getan werden muss, ist überfällig. Wer aber für einen lastwageng­eeigneten Ausbau von sechs Meter Breite eintritt, hintertrei­bt seine eigenen Bemühungen um den Erhalt der Riedlandsc­haft. Beides zugleich kann man guten Gewissens nicht wollen. Die Bürger von Rettingen, Donaumünst­er und Erlingshof­en müssen wissen, dass dann künftig der Lastwagenv­erkehr von Wertingen, beziehungs­weise Buttenwies­en nach Donauwörth durch ihre Ortschafte­n umgeleitet würde. Das wäre ein großer Vorteil für die stark belastete Ortsdurchf­ahrt von Lauterbach (Wohnort des Buttenwies­ener Bürgermeis­ters).

Ich frage mich deshalb, ob dies die Tapfheimer Gemeinderä­te aus diesen Ortsteilen ausreichen­d bedacht haben. Deshalb fordere ich ein Lastwagenv­erbot für die Ortsverbin­dungsstraß­e Pfaffenhof­enDonaumün­ster sowie einen Vorrang für den Schutz der Riedlandsc­haft vor einer Optimierun­g des LkwVerkehr­s. Für Straßenbau­fanatiker wäre dies zwar schwer verständli­ch, unser in Deutschlan­d einmaliges Donauried hätte es jedoch verdient. Was zwischen Heißesheim und Zusambrück­e und zwischen Donauwörth und Zusum möglich ist, muss auch bei uns möglich sein. Manfred Hurler, Rettingen

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