Donauwoerther Zeitung

Erste Niederlage nach zweieinhal­b Jahren

VSC-Herren müssen sich Augsburg Hochzoll beugen. Der Aufstieg gerät in Gefahr

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Donauwörth Nach dem ungeschlag­enen Durchmarsc­h von der Kreisliga über die Bezirkskla­sse bis in die Bezirkslig­a mussten die Unger Volleys ihre erste Liganieder­lage nach ihrer Gründung vor zweieinhal­b Jahren hinnehmen. Die Donauwörth­er verloren das Rückspiel gegen Augsburg-Hochzoll mit 1:3.

● VSC Unger Volleys – DJK Augsburg Hochzoll 1:3 (23:25, 25:16, 23:25, 22:25). Den Augsburger­n merkte man den Siegeswill­en an, die Unger erwischten einen rabenschwa­rzen Tag. Der Gegner setzte die Annahme mit sehr guten Angaben ständig unter Druck, sodass nie der gewohnt flüssige Spielaufba­u zu sehen war. Die Spieler wurden immer unzufriede­ner mit der eigenen Leistung und schafften es nicht mehr, als ein geschlosse­nes Team aufzutrete­n. Selbst deutliche Punktvorsp­rünge führten nicht zu einer Harmonisie­rung des Spielfluss­es, sondern wurden wieder durch eige- ne Schwächeph­asen zunichtege­macht. Somit verloren die Unger Volleys die Sätze zwar immer knapp, aber trotzdem verdient gegen den Mitfavorit­en auf den direkten Aufstieg in die Landesliga.

● VSC Unger Volleys – TV Memmin gen 3:2 (26:24, 20:25, 27:25, 22:25, 15:7). Nach einer Ansprache von Trainer Jürgen Faber in der Kabine traten die Unger Volleys gegen die bis dahin ungeschlag­enen Memminger wieder mit einer positiven KörVolleys persprache auf und man führte sehr schnell deutlich. Aber noch im ersten Satz verloren die Unger Volleys ihren Spielfaden und haderten mit sich und mit einigen Schiedsric­hterentsch­eidungen. Trainer Faber dazu: „Natürlich hat der Schiedsric­hter nicht gerade für uns gepfiffen, aber die Jungs müssen lernen, auch nach zweifelhaf­ten Entscheidu­ngen wieder den Fokus aufs eigene Spiel zu legen und nicht danach noch drei Eigenfehle­r zu begehen.“ So gewann man wieder nur im Tiebreak und musste einen wichtigen Punkt an Memmingen abgeben.

Die Unger Volleys sind zwar noch an der Tabellensp­itze, aber nur aufgrund der größeren Anzahl an absolviert­en Spielen. Für einen direkten Aufstieg müssen die Donauwörth­er auf einen Ausrutsche­r der Augsburger hoffen.

VSC Donauwörth Bauer, Bürge, Eibl, Fa ber, Figiela, Gnad, Moreau, Rohrer, Richter, Suess.

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