Besinnliche Melodien und Texte
Röglinger Musikgruppen treten in der Pfarrkirche auf
Rögling Die Musikgruppen aus dem Ort haben in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Rögling ein abwechslungsreiches Weihnachtskonzert geboten. Der Männergesangverein, der Kirchenchor, die Stubenmusik, die Jugendkapelle und die Musikkapelle Rögling stimmten musikalisch auf das Weihnachtsfest ein.
Unter der Leitung von Claudia Schmid eröffnete die Jugendkapelle mit dem gefühlvoll und dynamisch vorgetragenen Weihnachtslied „O Little Town“das Konzert. Anschließend überzeugten die jungen Musikanten mit der einfühlsam intonierten Weise „Weihnachten bin ich zu Haus“, bei der alle Register gefordert waren. Es folgte ausdrucksstark und rhythmisch sicher das mexikanische Weihnachtslied „Perdida de la Posada“.
Anton Böswald, Dirigent und Vorsitzender der Musikkapelle Rögling, begrüßte die mitwirkenden Gruppen und die Gäste. Pfarrer Andreas Wanka stimmte mit seinem geistlichen Wort auf das Konzert ein.
Die Röglinger Stubenmusik unter der Leitung von Irmgard Braun brachte die volkstümliche Weise „Jetzt ist der rauhe Winter da“zu Gehör. Mit dem Musikstück „Zum Zwischengesang“und der Melodie „Aria“überzeugte die Stubenmusik und setzte einen klanglichen Kontrast zu den anderen Musikgruppen.
Der Männergesangverein Concordia, der von Ludwig Fieger junior geleitet wird, intonierte das Lied „… denn es ist Weihnachtszeit“, bei dem durch das wiederkehrende Tenorsolo (gesungen von Christian Ferber, Ahmet Ongan und Daniel Stahl) ein besonderer Akzent gesetzt wurde. Einfühlsam und dynamisch wurde der „Halleluja-Jodler“dargeboten, bevor der Chor mit „Singet, lobet und preist unsern Herren“seinen Part beendete.
Der Kirchenchor, ebenfalls unter der Leitung von Ludwig Fieger, brachte die Titel „Ach mein Seel fang an zu singen“und „Maria ging übers Gebirge“zu Gehör. Beim Lied „Is finster drauß, is kalt und stad“zeichnete sich der Chor durch den gefühlvollen Vortrag aus.
Unter der Leitung von Anton Böswald bot die Stammkapelle der Musikkapelle Rögling die festliche Weihnachtsmusik „O Sanctissima“ausdrucksstark dar. Bei den weihnachtlichen Pastorellen „Böhmische Weihnacht“waren viele Tempowechsel und Einsätze von den Registern zu meistern. Das Stück „Transeamus usque Bethlehem“beeindruckte das Publikum.
Mit besinnlichen Texten stimmten Ulrike Ossiander, Barbara Schmitt, Regina Wittmann und Markus Zinsmeister das Publikum auf Weihnachten ein. Die Zuhörer belohnten die Akteure mit viel Applaus, bevor alle Mitwirkenden zusammen mit den Gästen das Konzert mit „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“abschlossen.