Überraschungen in der ersten Runde
Beim Auftakt des Hiasl-Pokals muss unter anderem ein Bayernligist die Segel streichen
Donauwörth Im Schützengau Donau-Ries ist die erste Runde des Bayerischer-Hiasl-Pokals 2018 bereits abgeschlossen worden. Insgesamt brachten die 43 teilnehmenden Gauvereine bei den 21 Begegnungen 540 Schützen an die Schießstände. Mit dreimal 21 Teilnehmern stellten dabei die Schützenvereine aus Nordheim, Mauren und Wolferstadt die größten Kontingente, gefolgt von Berg (20) und Itzing (19).
Auf die Spitzenergebnisse kamen bei ihren Siegen die Schützenvereine aus Otting (343,9), Berg (433,8) und Eggelstetten (438,8). Auch überstanden einige hochklassig im Rundenwettkampf startenden Vereine die erste Runde nicht. So verlor in der Südgruppe Bayernligist Mertingen bei B-Klassist Wörnitzstein, Bezirksoberligist Oberndorf wurde vom Gauoberligisten Genderkingen aus dem Wettbewerb geworfen und Auchsesheim aus der Gauoberliga B verlor beim F-Klassisten Donauwörth. Im Norden siegte Mauren aus der A-Klasse gegen Gauoberligisten Buchdorf-Baierfeld und Wolferstadt aus der B-Klasse ließ dem Gauligisten Harburg auch keine Chance. Mit den schießfreien Oppertshofern und den 21 Siegerteams stehen somit 22 Mannschaften in der zweiten Runde. Da aber für die zwölf Begegnungen 24 Teams benötigt werden, qualifizierten sich hier mit Druisheim und Zirgesheim auch die beiden ringniedrigsten Verliererteams für die zweite Runde.
In der Einzelwertung waren zwei Luftgewehrschützen aus Fünfstetten vorn. Es siegte Peter Burgetsmeier mit 13,3 Punkten vor Richard Burgetsmeier (15,5), dem Druisheim Alexander Reiner (21,6), Josef Heckel (23,1) aus Tagmersheim, Christoph Dinkelmeier (23,2) aus Huisheim und Rosa Harlacher (24,2) von Adler Berg. Die zweite Runde des Bayerischer-Hiasl-Pokals im Schützengau Donau-Ries wird am morgigen Samstag, 3. März, ab 15 Uhr bei den Burgschützen in Hoppingen ausgelost.