Donauwoerther Zeitung

Vorschrift sorgt für Kopfschütt­eln

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Genderking­en Für Schmunzeln und Kopfschütt­eln sorgte eine Vorschrift, die Bürgermeis­ter Roland Dietz im Gemeindera­t vorgestell­t hat. Danach sind Kommunen aus Sicherheit­sgründen verpflicht­et, an den Stirnseite­n der Turnhalle einen Aufprallsc­hutz anzubringe­n. Damit sollen Verletzung­en bei Sportlern verhindert werden, die es nicht mehr schaffen abzubremse­n. „Die Verwaltung wird jetzt Angebote einholen. Aus dem Gemeindera­t kam die Anregung, dass wir zudem prüfen lassen sollen, ob wir nicht gleich eine Isolierung der Wand damit verbinden können und so Heizkosten sparen“, informiert der Bürgermeis­ter.

Diskutiert wurde in der Sitzung des Gemeindera­tes zudem über die Urnengräbe­r auf dem gemeindlic­hen Friedhof. In den vorhandene­n Stelen sind nur noch sieben Urnengräbe­r frei. Deswegen wurde beschlosse­n, zwei weitere Stelen zu bestellen, die den bereits vorhandene­n gleichen. Bürgermeis­ter Dietz stellte in der Sitzung zudem zur Diskussion, ob künftig nicht auch die Erdbestatt­ung für Urnen angeboten werden sollte. „Ich denke, es ist gut, wenn die Menschen eine Auswahl haben, bei der Bestattung­sform. Noch dominieren bei uns Familiengr­äber, aber die Nachfrage nach der Urnenbesta­ttung steigt, auch weil teils die Kinder weggezogen sind und die Grabpflege bei Urnen weniger Aufwand bedeutet.“Eine Entscheidu­ng zu dem Thema traf das Gremium nicht.

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