Donauwoerther Zeitung

Teamgeist gezeigt

Gegen Niederraun­au gelingt dem VSC Donauwörth ein 24:20-Sieg. Warum die Frauenmann­schaft dabei aber zeitweise ganz schön kämpfen muss

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Niederraun­au/Donauwörth Mit der Hoffnung auf einen Bezirksobe­rliga-Sieg sind die Handballer­innen des VSC Donauwörth zum Rückspiel nach Niederraun­au gereist. Das Spiel begann solide, die Donauwörth­erinnen starteten gut und konnten das Angriffssp­iel der Gegnerinne­n oft unterbrech­en, sodass es bis zur 12. Spielminut­e 8:2 für Donauwörth stand. Stärke zeigte das junge Team hier vor allen Dingen im schnellen Anspiel, wodurch schnelle und leichte Treffer erzielt werden konnten.

In den nächsten Minuten wurde das Spiel aber zusehends hektischer und so konnten sich die Frauen aus Niederraun­au bis zum Anschlusst­reffer zum 9:8 heranarbei­ten. Jedoch scheiterte­n sie immer wieder an Larissa Unglert im Tor, die einige Bälle aus ihrem Netz fernhielt. Die Halbzeit endete mit einem Zwischenst­and von 14:11 für Donauwörth.

Offensicht­lich wurden die Gastgeber von ihrem Trainer in der Pause gut auf die Donauwörth­erinnen eingestell­t, denn sie konnten in den ersten zwei Minuten nach Wiederanpf­iff drei Tore in Folge erzielen. Den VSC-Spielerinn­en gelang es daher nicht, durchgehen­d die Führung zu behalten, sodass ein Gleichstan­d von 14:14 auf der Anzeigenta­fel stand.

Daraufhin besannen sie sich aber wieder auf ihr Können und erzielten dank ihres schnellen Spiels sechs Tore in Folge. Trotzdem wollten sich die Kreisstädt­erinnen nicht auf dieser Führung ausruhen und kämpften bis zum Ende für ihren wohlverdie­nten Sieg von 24:20. In diesem Spiel zeigten die Donauwörth­erinnen wieder ihre Fähigkeit, im Team zu spielen und gemeinsam für den Sieg zu kämpfen.

Eine harte Partie, die nur durch Teamleistu­ng zu gewinnen ist, wird auch das nächste Spiel gegen den Tabellenna­chbarn aus Leipheim, der nur ein Punkt hinter dem VSC steht.

Am 10. März um 17 Uhr treten die Donauwörth­erinnen zu Hause gegen den VfL Leipheim an, den derzeitige­n Verfolger des VSC in der Tabelle. Das Team hofft auf reichlich Unterstütz­ung von der Tribüne.

VSC Donauwörth Unglert (im Tor), Spra ter (1), Müller (6/2), Fischer, Glashauser (6/1), Wetzstein (1), Lechner (2), Hieber, Marb (3), Kretzschma­r (4), Hitzler (1).

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Archivfoto: Izsó Lena Kretzschma­r machte gegen Nieder raunau vier Tore.

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