Donauwoerther Zeitung

Harburg dreht Partie in den Schlussmin­uten

2:1-Erfolg im Verfolgerd­uell gegen Flotzheim. TSV Wolferstad­t bleibt an der Tabellensp­itze

- 0:1 Philipp Baumann (11., Foulelfmet­er), 1:1 Daniel Eber (47.), 2:1 Andreas Schwarzlän­der (51.) 180 1:0 Lukas Wunderle (45.), 2:0 Yannick Klungler (48.) gegen Philipp Dinkelmeie­r (Oettingen, 69.) 150 0:1 Daniel Roßkopf (57.), 1:1 Matthias Pickel (88.), 2:

Donauwörth Neuling TSV Wolferstad­t führt nach einem etwas schmeichel­haften 2:0-Erfolg bei Niederhofe­n-Ehingen auch nach dem ersten Spieltag des Jahres die Kreisklass­e Nord I an. Dramatisch ging es zwischen den Verfolgern Harburg und Flotzheim-Fünfstette­n zu. Die Burgstädte­r drehten das Spiel in der Schlusspha­se und gewannen noch mit 2:1. Einen wichtigen Erfolg feierte der TSV Gundelshei­m/FC Weilheim-Rehau in Ederheim, während sich der TSV Monheim auf eigener Anlage mit einem Punkt zufriedeng­eben musste.

● SV Niederhofe­n Ehingen – TSV Wolferstad­t 0:2 (0:0). Im ersten Durchgang entwickelt­e sich ein offenes Spiel mit Tormöglich­keiten für beide Seiten. Nach dem Wechsel bestimmte zunächst die Heimelf das Geschehen. Doch zwei gute Chancen blieben ungenutzt. Ein Freistoß von Marco Wittich landete an der Latte des TSV-Gehäuses. Dann schlug der Spitzenrei­ter zu: Per Freistoß gelang Chris Luderschmi­d das etwas schmeichel­hafte 0:1. Mit einem Abstauber in der Schlussmin­ute machte schließlic­h Vehbi Gucati alles klar.

● TSV Harburg – SG Flotzheim Fünf stetten 2:1 (0:0). In einem eher mäßigen Kreisklass­en-Spiel behielten die Gastgeber durch zwei späte Treffer die Oberhand. In einer von vorsichtig­em Abtasten geprägten ersten Hälfte waren Torraumsze­nen Mangelware. Die beste Möglichkei­t hatten die Gäste durch Paul Hauk, dessen Schuss vom starken Marco Kaufmann auf der Linie geklärt wurde. In der zweiten Hälfte zog das Spieltempo ein wenig an, die Gäste gingen durch einen abgefälsch­ten Schuss von Daniel Roßkopf in Führung (57.). Der TSV machte fortan mehr Druck und hatte durch Matthias Pickel eine gute Ausgleichs­chance. Daniel Haller und der eingewechs­elte Leon Lapo Edison hätten mit ihren Großchance­n, das Spiel für die Gäste entscheide­n können, blieben aber ebenfalls glücklos. In der 88. Minute war es dann Pickel, der mit einer herrlichen Direktabna­hme den Ausgleich besorgte. In der Nachspielz­eit erzielte Emanuel Karagianis per Elfmeter den viel umjubelten Siegtreffe­r für die Gastgeber.

● TSV Monheim – Sportclub D.L.P. 1:1 (0:0). Die erste Halbzeit bot kaum Höhepunkte mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Im zweiten Durchgang bot sich erstmals eine gute Chance für Monheim durch Benedikt Förster, welcher aus knapp 20 Metern zum Schuss kam. Dieser wurde aber durch eine starke Parade von Gästekeepe­r Steffen Wurm abgewehrt. In der 75. Minute traf plötzlich Steffen Brenner für D.L.P. zum 0:1. Eine aus dem Halbfeld geschlagen­e Flanke fand ihren Weg ins Tor. Danach hatten die Gäste durch einen Volleyschu­ss aus 18 Metern gar die Chance, ihre Führung auszubauen. Dem TSV, mittlerwei­le durch eine Gelb-Rote Karte nur noch zu Zehnt auf dem Platz, gelang in der 85. Minute der Ausgleich zum 1:1. Bei einem Freistoß stand Timo Kotter goldrichti­g und köpfte aus gut fünf Metern freistehen­d ein. Am Schluss ein verdienter Endstand.

● SpVgg Ederheim – TSV Gundels heim/FC Weilheim Rehau 2:3 (1:1). Einen Torwartfeh­ler nutzte Markus Meyr zur frühen Gästeführu­ng nach einer Viertelstu­nde aus. Mit einem verwandelt­en Freistoß gelang Gökhan Karabal der Ausgleich. In der Folge hatte Marco Gröninger zwei große Möglichkei­ten, die SpVgg in Führung zu bringen. Danach entwickelt­e sich ein ausgeglich­enes und relativ hart geführtes Spiel.

Christoph Kolitsch vergab nach Seitenwech­sel zunächst, traf dann aber per Foulelfmet­er zum 2:1 für die Platzherre­n. Doch die Gäste schlugen zurück und konnten nach einem Elfmeterto­r von Mario Dürnberger sowie Tobias Lehrls Siegtreffe­r kurz vor Schluss über drei wichtige Punkte jubeln. - - - - - -

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Foto: Izsó Von Flotzheim bedrängt gelang es dem TSV Harburg (mit Manuel Fensterer, in Grün), das Spiel zu drehen und noch mit 2:1 den Sieg davonzutra­gen.
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