Start für „zukunftsträchtiges Projekt“
Die Arbeiten an den neuen Monheimer Hochbehältern haben begonnen
Monheim Mit dem symbolischen Spatenstich hat in Monheim eine Maßnahme begonnen, die laut Aussage von Bürgermeister Günther Pfefferer eine „wichtige Investition“darstellt: Die zwei Hochbehälter für die Wasserversorgung werden am nördlichen und südlichen Ortseingang neu gebaut. Das Projekt kostet voraussichtlich rund 3,45 Millionen Euro.
Pfefferer sprach beim Spatenstich am nördlichen Hochbehälter im Beisein von Vertretern der beteiligten Planer und ausführenden Firmen sowie einiger Stadtratsmitglieder von einem „zukunftsträchtigen Projekt“.
Die Sicherstellung der künftigen Wasserversorgung sei eine bedeutende Investition. Hatten die bisherigen Hochbehälter ein Volumen von jeweils 500 Kubikmetern, werden die Neubauten über je 2500 Kubikmeter verfügen.
Die Mindestkapazität für eine Kommune in der Größe Monheims seien 3000 Kubikmeter, wie im Herbst erklärt wurde, als das Projekt vom Stadtrat grünes Licht erhielt. Die mit insgesamt 5000 Kubikmetern deutlich höhere Kapazität erklärt sich auch daraus, dass von den neuen Hochbehältern in einigen Jahren auch die Ortsteile versorgt werden sollen. Damit könnte man die dort nach und nach anstehende Sanierung der kleinen Hochbehälter teilweise einsparen.
Die Arbeiten für die beiden Vorhaben am Ortsausgang Richtung Rehau sowie am neuen FußballTrainingsplatz Richtung Kölburg haben bereits im Februar begonnen. Pfefferer bedankte sich bei den Firmen für deren Engagement, in den vergangenen Wochen sei bei teils widrigen Wetterverhältnissen bereits einiges geleistet worden. Was die Kosten in Höhe von etwa 3,45 Millionen Euro betrifft, wird auch die Monheimer Bevölkerung durch die Erhebung von Verbesserungsbeiträgen beteiligt.
Voraussichtlich im Jahr 2020 soll eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Hochbehältern gebaut werden.