Gebietsreform bringt die Entscheidungen
Tischtennis: Kreisligisten beenden die Saison
Donauwörth Nun hat es den VfB Oberndorf II doch noch erwischt: Während die Oberndorfer am letzten Spieltag der Kreisliga 2 in Holzheim verloren, gewann der TSV Hainsfarth zuhause gegen die TTF Unteres Zusamtal II und verwies den VfB auf Abstiegsrang 9. Schon zuvor hatte sich der TSV Bäumenheim durch ein glattes 9:1 über den TSV Binswangen endgültig in Sicherheit gebracht.
Den Platz der Oberndorfer nimmt wahrscheinlich in der nächsten Spielzeit der TSV Rain II als Meister der Kreisliga 3 ein. Allerdings mussten die Lechstädter vorher im letzten Match gegen den unmittelbaren Verfolger TSV Nördlingen II Schwerstarbeit verrichten, das 8:8 langte am Ende aber für Platz eins.
Der Titelgewinn des TSV Wemding II in der Kreisliga 4 stand ja schon vor dem Aufeinandertreffen mit dem VSC Donauwörth III fest. Ihren Reiz gewann diese Paarung aus den möglichen Duellen der erfolgreichsten Akteure der Liga Franz Ried (Donauwörth) auf der einen und Erich Schubert beziehungsweise Oliver Frank (Wemding) auf der anderen Seite. Weil aber nur Erich Schubert mitwirkte, blieb es für alle drei bei lediglich einer Saisonniederlage.
Ganz schön eng wurde es schließlich noch einmal für die Damen der SpVgg Riedlingen II. Gegen nur zwei Frauen vom SSV Höchstädt II reichte es zu einem knappen 6:4, das genügte, um den Zweiten SV Villenbach III auf Distanz zu halten.
Damit sind die meisten Entscheidungen dieser Spielzeit gefallen. Was sie in der Praxis bedeuten, steht aber endgültig erst fest, wenn sämtliche Einzelheiten der anstehenden „Gebietsreform“des bayerischen Tischtennisverbandes bekannt sind.