Ntergeher
Tränen fließen – ein Blick auf andere Katastrophen
selte zu Werder Bremen und legte in der Folge eine nicht ganz so schlechte Laufbahn hin.
Auswärtsschwach: Mit acht Abstürzen ist der 1. FC Nürnberg Rekordabsteiger der Liga und hält einen traurigen Rekord aus der Saison 1983/84. In den 17 Partien auf fremden Plätzen holte der Club nicht einen einzigen Punkt. Damit aber nicht genug: Den Nürnbergern gelang 1969 das bisher einmalige Kunststück, als amtierender Meister in die Zweitklassigkeit zu müssen. Auch 1999 lief es nicht ganz so rund. Nach dem 33. Spieltag lagen die Rot-Weißen auf dem eigentlich beruhigenden zwölften Tabellenrang. Die Ergebnisse der finalen Begegnungen sorgten aber dafür, dass es ganze fünf Plätze nach unten und damit direkt in Liga Zwei ging. Meisterbesieger: Dass sie eigentlich gegen jede Mannschaft in der Liga bestehen könnten, das bewiesen die Spieler des Wuppertaler SV in der Saison 1974/75 in aller Deutlichkeit. Gegen den amtierenden Meister Bayern München gewannen sie am fünften Spieltag mit 3:1. Danach wähnten sich die Wuppertaler in ihrer dritten Bundesligasaison als Tabellen-13. auf einem guten Weg. Doch von den folgenden 29 Begegnungen gewannen sie nur noch eine und gingen mit nach heutiger Rechnung 14 Punkten als zweitschlechtester Absteiger in die Geschichte ein. Rekorde für die Ewigkeit: Die wenigsten eigenen Treffer (15), die meisten Gegentore (105), die wenigsten Zuschauer in einem Heimspiel (827 gegen Mönchengladbach), die meisten sieglosen Spiele in Serie (31) und die wenigsten Punkte (10) – man kann schon sagen: Tasmania Berlin ist ein Synonym für Erfolglosigkeit.