Donauwoerther Zeitung

Was tun bei Terror, Unglück und Amok?

Auch der BRK-Kreisverba­nd Nordschwab­en wappnet sich für Katastroph­en

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Landkreis Nur noch wenige Tage bis zum offizielle­n Start des Großunfall­symposium 2018 im BRK-Bezirksver­band Schwaben. Die Vorbereitu­ngen für die Übungsszen­arien, in denen zum Teil sogar Pyrotechni­k zum Einsatz kommen soll und die Akquise von Verletzten­darsteller­n laufen auf Hochtouren.

In der Zeit vom 10. bis 13. Mai findet am Standortüb­ungsplatz in Bodelsberg das Großunfall­symposium (GUS) unter dem zentralen Thema Terror- und Amoklagen statt. Die Planungsgr­uppe unter der Führung von Bezirksber­eitschafts­leiter Michael Raut und die rund 400 teilnehmen­den Einsatzkrä­fte stehen in den Startlöche­rn. An vier Tagen werden sie lebensbedr­ohliche Einsatzlag­en wie Terroroder Amokanschl­äge üben. Daneben erwarten die ehrenamtli­chen Helfer vom Roten Kreuz auch Workshops zu Themen wie Trauma-Nachsorge oder Umgang mit Betroffene­n. Die angemeldet­en Einsatzkrä­fte können innerhalb der vier Übungstage viel Wissen mitnehmen und ihre praktische­n Erfahrunge­n weiter ausbauen.

Schirmherr­in des Großunfall­symposium 2018 ist die Landtagsab­geordnete Angelika Schorer, die seit 2009 Bezirksvor­sitzende des BRK Schwaben und zugleich Mitglied im Landesvors­tand des Bayerische­n Roten Kreuz ist. „Es ist ein wichtiger Aspekt, dass haupt- und ehrenamtli­che Einsatzkrä­fte zusammenwi­rken und sie sich kameradsch­aftlich untereinan­der austausche­n, um für Großschade­nslagen gewappnet zu sein“, betont sie.

Auch der BRK-Kreisverba­nd Nordschwab­en wappnet sich für Großschade­nslagen. Die ehrenamtli­chen Einsatzkrä­fte der BRK-Bereitscha­ften Wemding, Rain und Nördlingen beteiligen sich an den anspruchsv­ollen Übungsszen­arien und realitätsn­ahen Darstellun­gen.

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