0:1 Niederlage besiegelt Wemdings Abstieg
TSV unterliegt in Möttingen. Altisheim schlägt Mertingen 0:3
Donauwörth Nun ist für den TSV Wemding der Klassenerhalt auch rechnerisch nicht mehr möglich. Gegen Möttingen verloren die Jurastädter 0:1. Einen faden Beigeschmack hatte der 3:0-Sieg der Altisheimer gegen Mertingen. Torhüter Sebastian Poppe verletzte sich und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
● FC Mertingen – SpVgg Altisheim Leitheim 0:3 (0:1). Der FCM legte stark los. In der 12. Minute hatte Stefan Spingler allein auf den Gästekeeper zulaufend eine Riesenchance, scheiterte jedoch. Zwei Minuten später hatte Moritz Wagner per Fernschuss ebenfalls die Führung auf dem Fuß, kam aber ebenfalls nicht zum Torerfolg. In der 18. Minute eine Kopie der ersten Chance von Spingler, doch diesmal ging das Leder übers Tor. Von den Gästen aus Altisheim war bis dato nichts zu sehen.
Umso überraschender fiel in der
42. Spielminute das 0:1, Torschütze war Sven Rotzer. Kurz vor der Pause prallten Altisheims Dominik Bobinger und Torwart Sebastian Poppe unglücklich zusammen, Letzterer musste verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Feldspieler Manuel Steidle hütete in der Folge das Gästetor.
Kurz nach der Pause hatten die Gastgeber wieder eine große Möglichkeit. Wagner scheiterte am stark reagierenden Steidle. Wieder im Gegenzug trafen die effektiven Gäste, Torschütze war Valentin Ricker. In der 55. Minute parierte Ersatztorhüter Steidle stark gegen Oliver Dix. Die Heimelf war in der Folge bemüht, aber ohne Ideen und Durchschlagskraft. In der 78. erhöhte Christian Neubaur auf 3:0 für Altisheim.
● TSV Möttingen – TSV Wemding 0:1 (0:0). Nur zu einem knappen Sieg kam Möttingen gegen die mithaltenden Gäste, da viele Chancen vergeben wurden. So zunächst durch Metzger und zweimal Schmid. Auch Veit schoss bei der ersten Gästemöglichkeit drüber und eine HagelEcke verpassten alle. Dann schoss Schneider am Heimkasten genauso vorbei, wie Schäble eine Hagel-Ecke neben den Kasten köpfte. Die größte Chance ließ jedoch Götz acht Meter vor dem Heimtor aus.
Auch nach dem Wechsel schoss zunächst Schneider am Heimtor vorbei und eine weitere Riesenmöglichkeit von Pröll kratzte Schäble von der Linie. Dann köpfte Schmid eine Lanzenstiel-Flanke neben den Kasten und Wemdings Torhüter Linsmeir zeichnete sich gegen Hagel und Schmid aus. Die letzte Aktion brachte schließlich doch noch den Heimsieg durch Michael Wiedenmann über Kerscher und Schmid.