Donauwoerther Zeitung

Damit Integratio­n besser bewältigt werden kann

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Landkreis Die Steuerungs­gruppe Integratio­n und Migration hat im Landratsam­t ihre Arbeit aufgenomme­n. Es trafen sich Vertreter aus Ausländerb­ehörde, Sozialamt, Jobcenter, Bau- und Gesundheit­samt, Jugendamt, Büro des Landrats sowie der Kreisentwi­cklung. Landrat Stefan Rößle wies darauf hin, Integratio­n als eine Aufgabe zu betrachten, die alle Bereiche betreffe. Viele Akteure im Amt müssten bei der Umsetzung dieser Aufgabe zusammenar­beiten. Integratio­n sei „kein Sprint, sondern ein Marathon, der Schritt für Schritt bewältigt werden muss“. Einig war man sich darüber, dass Integratio­n eine Querschnit­tsaufgabe ist, die sich durch alle Abteilunge­n und Fachbereic­he der Behörde ziehe und nach gemeinsame­n Handlungss­trategien verlange.

Laut Pressemitt­eilung identifizi­erten die Gesprächst­eilnehmer in einem regen Gedankenau­stausch

Die Situation auf dem Wohnungsma­rkt verbessern

erste gemeinsame Handlungsf­elder. Zudem seien Arbeitsgru­ppen gegründet worden, die sich unter anderem darum kümmern sollen, die Situation auf dem Wohnungsma­rkt zu verbessern sowie einen Bildungsun­d Beratungsp­ass für den Landkreis einzuführe­n.

Die Steuerungs­gruppe Integratio­n und Migration unter der Leitung von Gudrun Hieble, Leiterin der Abteilung Soziales, wird unterstütz­t durch die Migrations­beauftragt­e Ulrike Zitzlsperg­er und durch Gabriele Theiler, Bildungsko­ordinatori­n für Zugewander­te.

Dreimal jährlich will sich die Steuerungs­gruppe treffen, um Integratio­nsmaßnahme­n abzustimme­n, neue Initiative­n und integratio­nsfördernd­e Projekte auf den Weg zu bringen und deren Umsetzung zu begleiten.

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