Triathleten stellen sich der Langdistanz
Sportler aus der Region beim Ironman Austria
Harburg/Warching Bei der 20. Auflage des Ironman Austria gingen in Klagenfurt am Wörthersee bei besten Wetterbedingungen 3000 Athleten an den Start.
Die 3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke musste dabei im glasklaren Wörthersee absolviert werden. Die Athleten wurden am Ende der Schwimmstrecke in einem Kanal von Tausenden Zuschauern bejubelt. Die anschließende Radstrecke führte in zwei Runden mit jeweils rund 900 Höhenmetern durch das Kärntner Land und verlangte den Athleten alles ab. Der anschließende Marathon war ebenfalls in zwei Runden zu absolvieren und führte am Wörthersee entlang in die Altstadt Klagenfurts.
Leonhard Wiedemann vom TSV Harburg konnte die beste Leistung der Sportler aus dem Kreis DonauRies an den Tag legen und finishte nach 9:44 Stunden.
Dicht dahinter reihte sich Martin Treimer (TSV) ein, der nach 9:55 Stunden ebenfalls deutlich unter der Zehn-Stunden-Marke bleiben konnte, die er sich mit einer guten Ausgangssituation auf dem Rad sichern konnte. Mario Stülpner (TSV) hatte einen besonders guten Tag und erzielte mit einer Zielzeit von 10:02 Stunden eine neue persönliche Bestzeit.
Daniel Treimer (TSV) und Carola Wild (La Carrera TriTeam Rothsee) hatten bereits auf der Radstrecke mit körperlichen Problemen zu kämpfen und bewiesen, dass es beim Ironman neben körperlicher auch um mentale Stärke geht. Treimer erreichte nach 10:52 Stunden den Zielbogen am Wörthersee und auch Wild konnte sich nach 11:31 Stunden „Ironman 2018“nennen.