Donauwoerther Zeitung

Beleuchtun­g im Ried wird getestet

Warum die Stadt das im Sommer macht

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Donauwörth Ist denn schon Weihnachte­n? Das werden sich einige Besucher der Altstadtin­sel Ried vielleicht denken, wenn sie heute und morgen durch die Hindenburg­straße schlendern. Denn tatsächlic­h wird an diesen beiden Tagen dort die Weihnachts­beleuchtun­g installier­t sein. Der Grund: Es handelt sich um vier unterschie­dliche, neue Überspannu­ngssysteme. Deren verschiede­ne Wirkung soll vor Ort live getestet werden, um dann zu entscheide­n, welches der Systeme künftig zur Weihnachts­zeit im Stadtgebie­t im Einsatz sein soll.

Denn die Donauwörth­er Weihnachts­beleuchtun­g ist in die Jahre gekommen. Die ältesten Girlanden sind seit 1999 in der Bahnhofstr­aße im Dienst. Dementspre­chend ist der Zustand der Kabel und Fassungen. Die verwendete­n Glühbirnen sind zwar zum Teil auf energiespa­rendere Leuchtmitt­el umgestellt worden, jedoch ist auch bei dieser Technik der Stromverbr­auch und somit die Umweltbela­stung hoch. Der Stadtrat hat daher in den Haushaltsb­eratungen zugestimmt, ab 2018 die Weihnachts­beleuchtun­g jedes Jahr um einen Straßenzug zu erneuern. Gestartet wird in der Bahnhofstr­aße.

Um die Auswahl zu treffen und ein einheitlic­hes Gesamtkonz­ept für die komplette Innenstadt auszuwähle­n, wird am Mittwoch, 25. Juli, nach Einbruch der Dämmerung bemustert. Der Stadtrat, aber auch die Gewerbetre­ibenden, Bürgerinne­n und Bürger haben hier die Möglichkei­t, sich nicht nur von Fotomontag­en ein Bild zu machen, sondern die unterschie­dlichen Leuchtmitt­el und -farben im Stadtbild zu sehen. Der Stadtrat wird dann im Haupt- und Finanzauss­chuss letztendli­ch entscheide­n, welches System ab 2018 umgesetzt wird.

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