Mit diesem Trick wird das Bodenputzen etwas bequemer
Wir haben es ausprobiert und es funktioniert tatsächlich: Mit einem Trick wird das Bodenputzen ein kleines Stückchen angenehmer und einfacher. Wir kennen das: Manchmal erinnern am Boden ein paar festgetrocknete Flecken an die Küchenschlacht beim Kochen vom Vorabend. Oder man trägt Schmutz ins Haus, der sich auf dem Laminat zu einem grauen Staubfleck festklebt. Manche Flecken entwickeln dabei eine Hartnäckigkeit, dass sie beim einfachen feucht Drüberwischen trotzigen Widerstand leisten.
Früher sind wir ihnen entweder auf den Knien mit dem Schwamm zu Leibe gerückt oder haben den Putzlappen viel zu nass gemacht, um sie aufzuweichen. Seit ein paar Jahren haben sich aber immer mehr die flachen Klapp-Bodenwischer am Besenstil mit Tuchklemme durchgesetzt, wie sie ähnlich auch im Profibereich eingesetzt werden.
Ein Gebäudereiniger-Ausbilder hat uns verraten, wie man mit den Dingern am besten arbeitet. Sein erster Tipp lautet Rückzugsgefecht: Das heißt, rückwärtsgehend putzen, damit man nicht gleich wieder auf den sauberen Boden tritt oder eine Staubspur im Raum verteilt. Der zweite Trick erleichtert den Fleckennahkampf ungemein: Einfach den Fuß auf den Rand des Wischers stellen und so, ohne auf die Knie gehen zu müssen, den Schmutz einfach wegscheuern. Damit bekommt man auch Kanten an Wandleisten schnell sauber. Man kann sich auch mit einer Sprühflasche mit Wasser und Reinigungsmittel bewaffnen. Manche Bodenwischer haben sie bereits praktisch eingebaut.