Von Münster kommt zu wenig
Münster/Niederschönenfeld Feld heim Eine vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit verdiente Heimniederlage hat der SV Münster gegen die DJK Langenmosen kassiert. Feldheim und Firnhaberau trennten sich torlos.
● SV Münster – DJK Langenmosen 1:3 (0:1). Die Hausherren hatten zu Beginn eigentlich mehr vom Spiel und auch einige gute Chancen. Doch Peter Mayrhofer (8.) und auch Florian Steppich mit einem FreistoßHammer (19.) scheiterten an Gästekeeper Maximilian Oswald. Langenmosen verlagerte sich weitgehend aufs Kontern – ein solcher führte auch zum 0:1. Nach einem Münsteraner Fehlpass im Aufbau zog Tobias Schmid fulminant ab, der Ball schlug im Winkel ein (37.).
Nach dem Wechsel kam vom SVM viel zu wenig, um der Partie eine Wende zu geben. Stattdessen erhöhte Andreas Mayr mit einem Doppelschlag innerhalb von einer Minute auf 0:3. Zunächst traf er per direktem Freistoß, unmittelbar danach nach einem Konter. Mehr als der Anschluss durch Peter Mayrhofer (75.) gelang Münster nicht, vielmehr ließ die DJK in der Schlussphase noch einige glasklare Gelegenheiten liegen. (dz)
● SV Feldheim – TSV Firnhaberau 0:0. In der Anfangsphase hatte der heimische SVF deutlich mehr Ballbesitz, zwingende Torchancen kamen aber nicht zustande. Die Gäste standen zunächst tief und lauerten auf Konter.
Über den schnellen Dijeme Faye kam der TSV zu seiner ersten Gelegenheit, sein Querpass fand aber keinen Abnehmer (23.). Die Partie verflachte in der Folge etwas und spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Den sehenswerten Drehschuss von Christian Reile konnte Manuel Häusle im Tor der Gäste gerade noch entschärfen (40.).
Nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Alexander Schaller kam aus zentraler Position frei zum Kopfball, konnte das Spielgerät aber nicht entscheidend platzieren (50.). Auf der Gegenseite setze Marco Schütt den Ball aus kurzer Distanz an die Latte (68.). Als in der 82. Minute André Fuchs zum Freistoß antrat, hatten viele SVF-Anhänger den Torschrei schon auf den Lippen, das Spielgeräte landete jedoch am Lattenkreuz (82.).