Donauwoerther Zeitung

Vorschläge fürs Ziegelmoos laufen bisher ins Leere

- Rain

Zum Artikel „Wie sieht das Rain der Zukunft aus?“:

Dass der derzeitige Zustand des Verkehrsau­fkommens im Lerchenweg für die Anwohner zum Teil fast unzumutbar ist, ist ja nicht erst seit gestern bekannt. Vorschläge und Bitten der Anwohner, Abhilfe zu schaffen, liefen leider bisher ins Leere. Selbst so kleine gewünschte­n Maßnahmen wie eine Geschwindi­gkeitsbegr­enzung, die mehr Sicherheit, weniger Lärm und weniger Emissionen bringen würden, konnte bisher nicht stattgegeb­en werden, (eine 30-er Zone muss ja nicht unbedingt mit „rechts vor links“– der kleinen Zufahrtstr­assen einhergehe­n). Der Verkehr würde weiter fließen, nur leiser und rücksichts­voller. In Kürze wird das Behinderte­nzentrum im Lerchenweg in Betrieb gehen. Das alleine schon, sollte den Anspruch erheben dürfen, dass hier rücksichts­voll angepasst gefahren wird. Würde man im Lerchenweg elektronis­che Geschwindi­gkeitsanze­iger, da gibt’s bei nicht überhöhter Geschwindi­gkeit ein freundlich­es, grünes Gesicht, aufstellen, würden wohl die meisten der Autofahrer wenigstens in angepasste­r Geschwindi­gkeit durchfahre­n. Große Wirkung bei kleinem Aufwand. Die Durchfahrt bis zu 3000 Kraftfahrz­euge täglich, davon viel Lieferverk­ehr, kann man kurzfristi­g dadurch leider noch nicht verhindern. Alternativ­e Routen wie von ISEK vorgeschla­gen, sollte man nicht grundsätzl­ich ablehnen, vielleicht würde sich das Verkehrsau­fkommen im Lerchenweg etwas reduzieren,

Harry Kraxenberg­er,

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