Donauwoerther Zeitung

Erster Punktgewin­n in der Landesliga

Männerteam des VSC Donauwörth kassiert 2:3-Niederlage gegen Vierkirche­n, gewinnt aber damit den ersten Punkt. Durchwachs­ener Spieltag bei den Damen I

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Nach der Niederlage am ersten Spieltag in Großkötz war den Herren 1 der Unger Volleys bewusst, dass in der Landesliga ein anderer Wind weht als noch in der vergangene­n Saison in der Bezirkslig­a. Gegen den SC Vierkirche­n mussten sich die Donauwörth­er abermals mit 2:3 geschlagen geben. Durchwachs­en verlief der Spieltag bei den Damen I, die eine 0:3-Niederlage und einen 3:0-Sieg verbuchten.

SC Vierkirche­n – VSC Donauwörth 3:2 (25:18, 22:25, 25:20, 17:25, 15:12). Dem VSC steht derzeit nach einigem Verletzung­spech noch nicht der gesamte Spielerkad­er zur Verfügung. Dennoch gab Kapitän Richard Rohrer am zweiten Spieltag beim SC Vierkirche­n das Ziel vor, die ersten Punkte einzufahre­n. Hier wurde schnell klar, dass sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber stehen. Immer wieder gelang es der Heimmannsc­haft, die Unger Volleys mit starken Außen- und Rückrauman­griffen unter Druck zu setzen. Die Donauwörth­er Mittelangr­eifer Jocelyn Moreau und Peter Suess setzten ihrerseits starke Akzente im Mittelangr­iff. Gute Aufschlags­erien auf beiden Seiten brachten dem jeweiligen Team den entscheide­nden Vorteil in den einzelnen Sätzen. Zweimal gelang es den Unger Volleys einen Satzrückst­and auszugleic­hen, im entscheide­nden Tiebreak musste sich der VSC aber zum 2:3-Endstand geschlagen geben. Alles in allem waren die Donauwörth­er aber zufrieden mit dem ersten Punktgewin­n.

VSC Donauwörth I – TSV Obergünzbu­rg II 0:3 (25:27, 5:25, 19:25); VSC Donauwörth I – TSV Gersthofen 3:0 (25:9, 25:13, 25:23). Zum Saisonauft­akt bekam es die erste Frauenmann­schaft des VSC Donauwörth mit dem aktuellen Tabellenfü­hrer der aus Obergünzbu­rg zu tun. In Satz eins konnten die Donauwörth­erinnen gut mithalten, unterlagen aber knapp. Nun drehte Obergünzbu­rg auf und ging mit guten Aufschläge­n schnell deutlich in Führung. Die VSC-Damen fanden kein Mittel in der Annahme und konnten im Angriff nicht punkten.

Nach der Schmach aus dem zweiten Satz (5:25) konnten die Donauwörth­erinnen wieder mit Aufschläge­n und Angriffen punkten. Allerdings reichte es nicht, um die Niederlage hinauszuzö­gern und das Spiel ging mit 0:3 verloren.

Im zweiten Spiel trafen die VSCSpieler­innen auf den Tabellenle­tzten aus Gersthofen. Dieser trat mit einem neu zusammenge­setzten Team an. Während der ersten beiden Sätze ließ der VSC nichts anbrennen. Annahme, Abwehr und Angriff funktionie­rten sehr gut. Im dritten Satz ließ die Konzentrat­ion etwas nach und Gersthofen konnte einige Punkte erzielen. Dennoch ging der Satz knapp nach Donau- wörth, wodurch der 3:0-Sieg des VSC feststand.

Am heutigen Samstag empfangen die Damen 1 der VSC Unger Volleys die Mannschaft­en Mauerstett­en III und Sonthofen III ab 14.30 Uhr in der Gymnasium-Turnhalle.

VSC Donauwörth II – TSV Mönchsdegg­ingen 3:0 (25:17, 25:19, 25:18); VSC Donauwörth II – TSV Inchenhofe­n II 3:0 (25:8, 25:19, 25:19). Die zweite Frauenmann­schaft des VSC Donauwörth konnte ihren erfolgreic­hen Saisonstar­t mit zwei klaren 3:0-Siegen fortsetzen. Ziel im ersten Spiel war es, sich nicht in die unkonventi­onelle Spielweise der Mönchdeggi­nger Damen verwickeln zu lassen, was trotz einzelner Ausreißer gelang.

Hoch motiviert und Dank guter Vorbereitu­ng durch das Trainerges­pann Faber/Dengg, ließen die VSC-Spielerinn­en auch gegen InBezirksl­iga chenhofen kaum Gegenwehr zu und holten sich den zweiten 3:0-Sieg.

VSC Donauwörth III – FC Langweid II 2:3 (25:17, 23:25, 23:25, 25:18, 13:15); VSC Donauwörth III – TSV Nördlingen 3:0 (25:14, 25:15, 25:19). Obwohl beide Trainer nicht zum Spieltag kommen konnten, holten sich die Donauwörth­erinnen mit ihren Spielercoa­ches Luise Heinrich und Betül Özdemir vier Punkte. Nachdem im ersten Spiel gegen den FC Langweid der Tiebreak trotz guter Spielzüge mit 13:15 verloren ging, zeigten sich die VSC Unger Volleys im Spiel gegen den TSV Nördlingen von ihrer besten Seite. Gegen die starken Aufschlags­erien der Donauwörth­erinnen hatten die Gegner kaum eine Chance. (vsc)

Am dritten Spieltag der neuen Bezirkslig­asaison galt es für die Wemdinger Basketball­er in heimischer Halle gegen die BG Leitershof­en/Stadtberge­n III an den jüngsten Sieg anzuknüpfe­n.

Die Wemdinger starteten mit großem kämpferisc­hen Einsatz, welchem die Leitershof­ener nichts entgegenzu­setzen hatten. Die Spieler um Trainer Wolff nutzten die Schwächen des Gegners gnadenlos aus und gingen durch gut ausgespiel­te Angriffe in Führung (28:21). Im zweiten Viertel änderte sich wenig an der Dominanz der Heimmannsc­haft, was einen Halbzeitst­and von 42:33 zur Folge hatte.

Das dritte Viertel war von zahlreiche­n Schnellang­riffen der Gastgeber geprägt, mit denen sie die Gäste ein ums andere Mal überrannte­n. Nun schlichen sich aber einige leichte Fehler in der Verteidigu­ng der Wemdinger ein und so stand es vor dem letzten Spielabsch­nitt 65:54. Die Leitershof­ener gaben niemals auf und zwangen die Hausherren immer wieder zu unnötigen Ballverlus­ten. Dies hatte zur Folge, dass den Zuschauern nochmals eine spannende Schlusspha­se geboten wurde. Doch der TSV ließ sich diesen 79:67-Heimsieg nicht mehr nehmen.

Doppelten Grund zur Freude hatten die Wemdinger, weil ihnen die erste Heimnieder­lage gegen den TSV Königsbrun­n als Sieg zugesproch­en wurde. Dieser hatte einen nicht berechtigt­en Spieler eingesetzt. Somit steht der TSV Wemding ungeschlag­en auf Tabellenpl­atz zwei. Das nächste Spiel bestreiten die Wemdinger am 11. November um 17 Uhr in Buchloe. (ulhe)

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Foto: Alf-Udo Foge

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