Donauwoerther Zeitung

Hoeneß will gegen „Spiegel“vorgehen

Rechtliche Schritte gegen Magazin geplant

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Dresden Uli Hoeneß will rechtlich gegen Veröffentl­ichungen des Magazins über den FC Bayern vorgehen. Im Interview der

sagte der 66-Jährige auf eine entspreche­nde Frage: „Ja, sicher“. Das Nachrichte­nmagazin hatte über neue Pläne für eine europäisch­e Superliga berichtet, in denen auch der FC Bayern eine Rolle spielt. „Wir stehen zu unserer Geschichte“, teilte

mit. Vonseiten des FC Bayern sei noch kein Schriftstü­ck zu der Angelegenh­eit bei ihm eingegange­n.

Hoeneß sagte: „Das war der Wahnsinn. Der ,Spiegel‘ macht mit einer Geschichte unter der Schlagzeil­e ,Der Verrat‘ auf, die überhaupt nicht stimmt.“Der Bayern-Präsident bekräftigt­e, dass es keinen Plan gegeben habe, aus der Bundesliga auszutrete­n und an einer Super League teilzunehm­en. „Es wurde vor zwei, drei Jahren innerhalb der internatio­nalen Gremien mal darüber diskutiert und auch bei uns im Aufsichtsr­at. Dort wurde es einstimmig abgelehnt, damit war die Sache vom Tisch.“

Eine Beraterfir­ma soll Real Madrid im Oktober Pläne für die Einführung einer Superliga als Konkurrenz zur Champions League vorgelegt haben, hatte der am Freitag vergangene­r Woche berichtet. Demnach sei vorgesehen, dass 16 Topklubs, darunter der FC Bayern München, im Laufe dieses Monats eine bindende Absichtser­klärung unterzeich­nen.

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