Für Frieden, Freiheit und Demokratie
Jahresversammlung Die Krieger- und Soldatenkameradschaft mahnt an, die Opfer der Kriege nicht zu vergessen
Rain In der Hauptversammlung der Rainer Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) standen der Jahresbericht des Vorsitzenden Günther Wintermayr und Ehrungen im Mittelpunkt. Besonders ausgezeichnet wurde Eduard Lepschy, der 21 Jahre als Vorstandsmitglied, darunter sechs Jahre als Schriftführer, tätig war: Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt. „Darüber hinaus betreut er seit 2003 unsere KSK-Homepage, pflegt die Freundschaft mit dem österreichischen Partnerverein und half mit, die Abteilung Freundeskreis zu gründen“, so Vorsitzender Wintermayr.
Der Versammlung war, wie jedes Jahr, ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche zum Gedenken an verstorbene Mitglieder sowie an Gefallene und Vermisste der beiden Weltkriege vorausgegangen, den Pfarrer Paul Großmann zelebriert hatte. Diesmal nahmen auch österreichische Freunde aus Gumpoldskirchen teil, die zusammen mit weiteren Ehrengästen in der Hauptversammlung besonders begrüßt wurden.
„Weil sich viele Termine und Veranstaltungen jährlich wiederholen“, so Vorsitzender Günther Wintermayr, glich sein Jahresbericht eher einer Vorschau auf 2019. Am 24. März werde man an der Kreisversammlung in Holzheim-Riedheim, am 13. April an der Hauptversammlung beim Partnerverein Gumpoldskirchen und an 26. Mai an der Kriegerwallfahrt nach Maria Elend teilnehmen, kündigte er an. Der Vereinsausflug an den Starnberger See werde am 21. Juni stattfinden. Man werde sich auch an der 125-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Mittelstetten am 30. Juni und „natürlich“wieder am Rainer Stadtfest beteiligen. Das KSKSchlossgartenfest werde am 10. August stattfinden.
Als „sehr wichtig“bezeichnete Wintermayr die Feierstunde vor dem Kriegerdenkmal am Volkstrauertag. Es gehe um das Gedenken an gefallene, vermisste und verstorbene Kameraden, um das Nicht-Vergessen der Opfer der Kriege. „Die Krieger- und Soldatenkameradschaft ist ein Traditionsverein, der sich für Frieden, Freiheit, Demokratie, Sicherheit und Ordnung einsetzt, erklärte Günther Wintermayr. Auch wer nicht Soldat war, könne Mitglied in der Abteilung KSK-Freundeskreis werden. Eine Umbenennung des Vereinsnamens in „Soldaten- und Kameradschaftsverein“sei denkbar. Schließlich bedankte sich der Vorsitzende „bei allen Kameraden und den Mitgliedern im Freundeskreis, bei stellvertretendem Vorsitzenden Herbert Stark, den Vorstandskollegen Fritz Rein und Reinhard Hilbert sowie bei Michaela Wünsch, der Nachfolgerin der verstorbenen Irmgard Schmid als Leiterin des Freundeskreises.