Talentsichtungstag: BFV mit neuem Konzept
Das Netz der bayerischen Talentförderung wird engmaschiger. Das Kernleitungsteam des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat den jährlichen Talentsichtungstag konzeptionell gänzlich neu aufgestellt und stellt auch die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen auf eine neue Stufe. Ab sofort spielt der Nachwuchs des älteren E-Junioren-Jahrgangs (in diesem Jahr 2008) immer am Wochenende nach den Osterferien (in Rain am 4. Mai), an einem der bayerischen 18 BFVNachwuchsleistungszentren oder einem der 45 DFB-Stützpunkte im Freistaat vor und kann sich dort für die Aufnahme in das professionelle Talentförderprogramm des BFV empfehlen. Ausgewählt und gemeldet werden die Spieler jetzt nicht mehr von ihren Eltern, sondern von ihren Trainern und Betreuern, die ebenfalls beim Talentsichtungstag dabei sind und dort von einem Einblick in eine moderne Trainingsgestaltung profitieren können. Die E-Jugend-Mannschaften treten künftig in Turnieren gegeneinander an und können so im vertrauten Vereinsumfeld und in einer möglichst praxisnahen Situation ihr Können unter Beweis stellen. Die talentiertesten Spieler haben die Möglichkeit, nach dem Sichtungswochenende eine Einladung zu weiteren Probetrainings an den NLZ oder DFB-Stützpunkten zu bekommen und dort von einer dauerhaften Förderung auf Top-Niveau zu profitieren. Um Terminkollisionen zu vermeiden, findet am Talentsichtungswochenende bei den E-Junioren bayernweit kein Spielbetrieb statt. Die Meldefrist endet am 31. März. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.bfv.de/talentsichtungstag.