Donauwoerther Zeitung

Kölburger Schützen werden 50 Jahre alt

Am Wochenende wird gefeiert

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Monheim-Kölburg Die Kölburger Sportschüt­zen haben Grund zum Feiern: Vor 50 Jahren, am 7. Juni 1969, trafen sich elf Männer in der Gastwirtsc­haft von Wally Lechner, um den Sportschüt­zenverein Kölburg, zu gründen. Seitdem wechselte man dreimal die Schießstät­te, und auch die Ausrüstung hat sich über die Jahre verändert, aber die Begeisteru­ng am Schießspor­t und die Leidenscha­ft des geselligen Beisammens­eins blieb erhalten. Nun soll am Wochenende, vom 15. bis 16. Juni, das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen gefeiert werden.

Los geht es am Samstag um 19 Uhr mit einem Standkonze­rt am Dorfplatz mit Bieranstic­h unter der Schirmherr­schaft von Anton und Adelheid Ferber. Danach will die Skypirinha-Band aus Monheim für Stimmung sorgen, und zu späterer Stunde zeigen die Festdamen noch mit einer Tanzeinlag­e ihr Können. Höhepunkte des Sonntags sind der Festgottes­dient um 10 Uhr, danach gibt es ein Mittagesse­n, um für den Festumzug am Nachmittag gestärkt zu sein. Am Abend gibt es noch eine Theaterein­lage unter der Regie von Josef Berkmüller nebst Stimmungsm­usik mit Die zwoa Boarischen.

Der Verein um Schützenme­ister Erwin Pfeifer hat 85 Mitglieder und stellt neben der Feuerwehr den Mittelpunk­t des gesellscha­ftlichen Lebens in Kölburg dar. Jeden Samstag wird Übungsschi­eßen abgehalten, und es beteiligt sich derzeit eine junge Mannschaft am Rundenwett­kampf. Unter dem Jahr sind die Schützen aktiv beim Hiaslpokal-, Raiffeisen­wanderpoka­lschießen und bei der Stadtmeist­erschaft, wenn nicht gerade selbst verschiede­ne Gaudi-Schießen oder das Königsschi­eßen abgehalten werden. Den Garten voller Bienen hatte Reinhard Nuber in Tagmershei­m. Zur Mittagszei­t ließ sich ein Bienenschw­arm mit Tausenden von Tieren auf einer Nordmannta­nne nieder, die auf dem Grundstück steht. Ein Imker holte das Volk heim ins Bienenhaus.

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Foto: Nuber

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