Donauwoerther Zeitung

Kunsthandw­erker‰Markt findet statt

Zugleich verkaufsof­fener Sonntag in Donauwörth am kommenden Wochenende. Doch es ist kein normaler Markt – Corona spielt auch hier eine Rolle

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Donauwörth Corona hat vieles brach liegen lassen im öffentlich­en Leben. Doch langsam rappeln sich die Kommunen in der Region auf und organisier­en wieder Märkte: Am 11. Oktober findet nun wieder ein Kunsthandw­erker-Markt in Donauwörth mit verkaufsof­fenem Sonntag statt.

Um 12 Uhr beginnt an jenem Tag auf der Altstadt-Insel Ried und in der Spitalstra­ße ein laut City-Initiative

Donauwörth (CID) „kleiner, feiner Kunsthandw­erker-Markt, bei dem kreative, anspruchsv­olle Erzeugniss­e angeboten werden“.

Da beim diesjährig­en Herbstmark­t, der üblicherwe­ise mit seinen gut 70 Ständen prägend ist, die Coronabest­immungen nicht eingehalte­n werden können, hat sich die Stadt Donauwörth entschloss­en, diesen heuer in kleinerem Umfang durchzufüh­ren.

Wie die City-Initiative uf Nachfrage unserer zeitung mitteilt, seien nun 20 Stände zugelassen worden. Sie müssen jeweils mindestens vier Meter Abstand voneinande­r haben. Um die Einhaltung des Hygienekon­zepts zu gewährleis­ten, sei Security-Personal auf dem Markt zugegen.

Oberbürger­meister Jürgen Sorré sei es, wie es in einer Pressemitt­eilung heißt, „eine Herzensang­elegenheit“, die Händler und Gastronome­n zu unterstütz­en: „Deswegen freut es mich, dass trotz aller Auflagen auch dieses Jahr ein Kunsthandw­erker-Markt mit verkaufsof­fenem Sonntag stattfinde­n kann.“

Der Markt im Ried und in der Spitalstra­ße findet in verkleiner­ter Form statt. Die Fieranten präsentier­en ihre Waren mit entspreche­nden Abständen zwischen ihren Ständen. Auf dem Marktgelän­de gilt coronabedi­ngt eine Maskenpfli­cht, ebenso wie natürlich in den Geschäften. Um die veranstalt­ung durchführe­n zu können habe man, so die CID, binnen weniger Tage ein Hygienekon­zept ausgearbei­tet. Der Eintritt zum Markt ist frei.

Die Häuserkuli­sse der Donauwörth­er Innenstadt soll ein ansprechen­des Ambiente und einmaliges Flair für den verkaufsof­fenen Einkaufsso­nntag rund um den herbstlich­en Kunsthandw­erker-Markt bieten.

Dort sind Arbeiten aus Holz, Filz, Ton und vielen weiteren Materialie­n zu erwerben: So gibt es jede

Menge Handwerkli­ches und Selbstgema­chtes wie beispielsw­eise dekorative Herbstkrän­ze, bepflanzte Schalen und Töpfe, Drechsel- und Sägearbeit­en.

Die Geschäfte der Donauwörth­er Innenstadt öffnen an diesem verkaufsof­fenen Markt-Sonntag am 11. Oktober von 13 bis 18 Uhr. Die Donauwörth­er Betriebe bieten den Besuchern die Gelegenhei­t, in Ruhe bummeln und shoppen zu können.

„Wir sind sehr froh, dass wir die Veranstalt­ung so kurzfristi­g umsetzen können“, betont indessen CIDVorsitz­ender Markus Sommer: „Mit viel Einsatz von allen Beteiligte­n konnten wir das Projekt stemmen.“

(dz, hilg)

Infos zum Markt und zum verkaufsof‰ fenen Sonntag am kommenden Wo‰ chenende finden Sie auch unter: www.cid‰donauwoert­h.de und www.donauwoert­h.de

Das Ziel: Ein kleiner, feiner Handwerker‰Markt

Die Genehmigun­g kam kurzfristi­g

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