Donauwoerther Zeitung

Im zweiten Viertel platzt der Knoten

Donauwörth­er Baskets gewinnen gegen Haunstette­n souverän mit 61:35

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Donauwörth Die erste Basketball­mannschaft des VSC Donauwörth konnte ihr zweites Heimspiel der Saison in der Bezirksobe­rliga deutlich gewinnen. Gegen den TSV Haunstette­n lautete das Endergebni­s 61:35.

Nach der enttäusche­nden Niederlage gegen Leitershof­en wollten die Donauwörth­er Bären beweisen, dass sie oben mitspielen können und starteten hoch motiviert in die Partie. Gegen die Mannvertei­digung der Gäste versuchten sie den offenen Werfer zu finden oder den Zug zum Korb zu suchen. Jedoch war die Wurfquote im ersten Viertel noch auf keinem guten Niveau. In der Verteidigu­ng zwangen die Bären die Gäste zu schwierige­n Würfen und ließen nur neun Punkte zu. Wirklich absetzen konnten sie sich im ersten Viertel nicht (16:9). Erst nach drei Minuten im zweiten Abschnitt platzte der Knoten. Nach einem guten Spielzug und einem sehr starken Abschluss von Marco Stampfer spielten die Bären fast perfekten Basketball. Offensiv agierten sie sehr schnell und punkteten nach Belieben.

Die Defensivar­beit war noch besser, denn im zweiten Viertel ließ der VSC nur drei Punkte zu, was zum Halbzeitst­and von 41:12 führte. Dementspre­chend fiel die Kabinenans­prache

von Trainer Lars Kobusch recht kurz aus: „Lasst uns jetzt nicht nachlassen, wir wollen genauso wie im zweiten Viertel weiterspie­len.“

Im dritten Viertel fanden die Bären ihren Rhythmus nicht mehr. Die Gäste hatten ihre Verteidigu­ng leicht angezogen, worauf der VSC wenig Antworten fand. Zum Glück für Donauwörth fand die Haunstette­r Offensive das komplette Spiel über nicht statt, sodass der Vorsprung sich zum Viertelend­e kaum verkürzte (50:26). Auch im letzten Viertel war nichts mehr von dem schönen Basketball vom zweiten Abschnitt zu sehen. Die Bären scorten in der zweiten Halbzeit nur 20 Punkte. Defensiv spielten sie das gesamte Spiel überragend, was die 35 Punkte der Gäste bestätigen. Der Endstand betrug 61:35. Josh Korn nach dem Spiel: „Heute hätten wir viel deutlicher gewinnen können, in der zweiten Halbzeit haben wir unsere Offensive nicht mehr gut ausgespiel­t. Allerdings bringt uns jeder Sieg einen Schritt weiter, deshalb können wir stolz auf uns sein.“ VSC Donauwörth Cirone (6 Punkte), Korn (16), Krippner (3), Lechner (1), May‰ er, Scheuerer (14), Seliger (11), Stampfer (8), Stippler (2), Vogel

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Foto: Färber Die Baskets (mit Nik Scheuerer, Nr. 5) erzielten einen Heimsieg.

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