Donauwoerther Zeitung

Kleiner Elektro‰Knigge

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● Wo gibt es am Zielort Strom?

Bisher bieten nur wenige Hotels eigene Lade‰Möglichkei­ten. In vielen Städ‰ ten gibt es aber kommunale Ladesäu‰ len. Alternativ bieten manche Ge‰ schäfte kostenlose­n Strom an. In einem Dorf, in dem weit und breit keine Ladesäule steht, tut es im Notfall auch die normale Steckdose (sofern ein entspreche­ndes Kabel im Auto liegt). ● Wie lange dauert das Laden? Das hängt davon ab. Beim Corsa dau‰ erte es an den Autobahn‰Schnellla‰ desäulen mit CCS‰Anschluss etwa eine halbe Stunde, den Akku wieder zu 80 Prozent aufzuladen. An „normalen“Ladestatio­nen muss man zwischen fünf und neun Stunden warten.

● Wie findet man Ladesäulen? Um die Reise zu planen, helfen Rou‰

tenplaner wie „Going Electric“. Pas‰ send zum Auto schlagen sie Zwischen‰ stopps vor. Unterwegs helfen Apps wie „Air Electric“, eine Ladesäule zu finden.

● Wie bezahlt man den Strom? Leider kann man bislang so gut wie nie mit EC‰ oder Kreditkart­e bezahlen. Bei den Ladeverbün­den gibt es die Qual der Wahl. Wir hatten im Test die App von „Shell Recharge“, da sie mit den meisten Systemen kompati‰ bel sein soll. Das war in der Praxis je‰ doch nicht immer der Fall, weshalb etwa in Boulogne‰sur‰Mer zusätzlich eine französisc­he App installier­t werden musste. Da der Handy‰Emp‰ fang nicht immer gegeben ist, emp‰ fiehlt es sich, mindestens eine Ladekar‰ te im Portemonna­ie zu haben. (AZ)

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