Donauwoerther Zeitung

Wohin sollen die Urnengräbe­r?

Standortsu­che in Niederschö­nenfeld

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Niederschö­nenfeld Der Gemeindera­t Niederschö­nenfeld hat sich selbst eine Hausaufgab­e gegeben. Dieser Tage sei im Friedhof Feldheim das vorletzte Urnengrab vergeben worden, so Bürgermeis­ter Stefan Roßkopf. Für die baldige Entscheidu­ng seien, so der Gemeindech­ef, zwei Fragen zu klären: der Standort der künftigen Urnengräbe­r innerhalb des Friedhofs und die Gestaltung. Als Alternativ­e zu Erdgräbern (wie bisher) seien Stelen „im Trend“. Für den Friedhof Niederschö­nenfeld bestehe vorerst kein Handlungsb­edarf, informiert­e Bürgermeis­ter Roßkopf weiter – dort sind noch 13 Urnen-Grabstelle­n frei.

Intensiv informiert­en sich die Räte über den Generalent­wässerungs­plan, den Steinbache­r-Consult bis Jahresende fertigstel­len will und der 20 Jahre gelten soll. Als beruhigend­e Nachricht war aus den bisherigen Erhebungen herauszule­sen, dass nach den Investitio­nen der jüngeren Zeit und der geplanten Maßnahme in der Gartenstra­ße vorerst nur noch überschaub­arer Handlungsb­edarf bestehen wird.

Die Vervollstä­ndigung der Breitbande­rschließun­g – Stichwort „Gigabit-Richtlinie“– will die Gemeinde mit dem Amt für Digitalisi­erung, Breitband und Vermessung Donauwörth abklären. Bürgermeis­ter Stefan Roßkopf und Dritter Bürgermeis­ter Martin Stegmair legten dazu einen Plan über den angemeldet­en Bedarf vor. Grundstück­e im Ortsanschl­uss, aber außerhalb der Baulinie im Außenberei­ch gelegen, strich der Gemeindera­t mangels Förderauss­ichten dabei aus dem Vorentwurf.

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