SVDE hat die Gelegenheit zur schnellen Revanche
Wenige Tage nach der Liga-Pleite geht es im Pokal nun schon wieder gegen Möttingen
Landkreis Auch wenn der Ligabetrieb Vorrang hat, nehmen die Teams den Pokal ernst. Schließlich stehen in diesem Wettbewerb fast nur Derbys auf dem Plan. Der SV Wörnitzstein-Berg ist im ersten Durchgang dieses neuen Wettbewerbs spielfrei.
● SpVgg Riedlingen – SpVgg Altis heimLeitheim „Wir nehmen den Ligapokal sehr ernst. Die Zwangspause hat uns gezeigt, wie sehr uns die Pflichtspiele fehlen. Zudem gibt es hier nur Derbys, das hat schon was“, so Altisheims Sportlicher Leiter, Michael Mederle. Im ersten
Spiel am Sonntag geht es für Altisheim nach Riedlingen: „Der Gegner ist besser, als es der aktuelle Tabellenplatz in der Liga vermuten lässt. Riedlingen hat zuletzt drei Mal gegen Teams der Top Fünf gepunktet. Wir werden die also nicht unterschätzen und wollen das Spiel unbedingt gewinnen.“
Auch Gegner Riedlingen will das Spiel keinesfalls abschenken. „Wir wissen noch nicht so recht, was im Pokal auf uns zukommt, aber wir nehmen den Wettbewerb an“, so Trainer Florian Steppich, der sein Team in der Gruppe als Außenseiter sieht. „Trotzdem wollen wir die Vorrunde überstehen und möglichst viele Punkte in die Zwischenrunde mitnehmen.“Altisheim sei dabei keine leichte Aufgabe. „Wenn wir es schaffen, an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen und unsere Chancen konsequent nutzen, bin ich optimistisch“, so Steppich. ● TSV Möttingen – SV Donaumüns terErlingshofen Innerhalb von sieben Tagen geht es für Donaumünster zum zweiten Mal gegen den TSV Möttingen. Am vergangenen Sonntag in der Meisterschaft kassierte der SVDE eine unglückliche 1:2-Niederlage. Beim Aufeinandertreffen im Pokal soll freilich ein anderes Ergebnis herausspringen: „Wir nehmen den Pokal ernst und wollen das Spiel gewinnen“, sagt Donaumünsters Spielertrainer Jürgen Sorg, der mit seiner Mannschaft beim Ligaspiel zufrieden war: „Wir haben grundsätzlich eine ansprechende Leistung gezeigt, nur mit der Chancenverwertung konnten wir nicht zufrieden sein. Wenn wir es schaffen, am Sonntag effizienter vor dem Tor zu sein, werden wir den Platz auch als Sieger verlassen.“