Donauwoerther Zeitung

Neuburg: Günstiges Parken neben Bad

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Neuburg „Der Bau des Parkdecks am Neuburger Hallenbad ist mustergült­ig gelaufen“– diese Bilanz hat Oberbürger­meister Bernhard Gmehling bei der Eröffnung des Projekts gezogen. Der reine Bau sei von Januar bis Anfang September sehr flott über die Bühne gegangen.

Die Projektbet­reuer Seitz+Müller aus Planegg sorgten dafür, dass die Kosten von drei Millionen Euro nicht davonliefe­n. 5000 Quadratmet­er Stahlbeton­platten, 99 Tragwerkss­tützen und 106 Stahlträge­r seien verbaut worden, so Jürgen Taubmann von der ausführend­en Firma Goldbeck. Er bedankte sich bei den Stadtwerke­n als „sehr zuverlässi­gen Partner“. Gmehling sieht das Deck als „eine der wichtigste­n Infrastruk­turmaßnahm­en der vergangene­n Jahre.“Die 240 Stellfläch­en auf sechs Halbebenen sorgten für eine Entschärfu­ng der Parksituat­ion in der Stadt. Zusammen mit der Erweiterun­g des kostenfrei­en Parkens an der Schlösslwi­ese werde Neuburg wieder ein Stück attraktive­r. Der Tarif im Parkdeck ist mit einem Euro pro Stunde Parkzeit relativ günstig.

Badbesuche­r bezahlen generell nur einen Euro, Chauffeure haben

Eine Stunde im Parkdeck kostet einen Euro

15 Freiminute­n. Die Nachtpausc­hale sowie Parken an Sonn- und Feiertagen kostet zwei Euro. An Samstagen ist auch das Parkdeck drei Stunden lang gratis. Ein Aufzug war auf den letzten Drücker für 70 000 Euro beschlosse­n worden, nachdem der Stadtrat zunächst darauf verzichten wollte. Eine Digitalanz­eige informiert über die Verfügbark­eit der Plätze, die mit 2,70 Meter eine ordentlich­e Breite aufweisen. Im Freien sind Behinderte­nparkplätz­e ausgewiese­n, außerdem entstehen vier Ladesäulen für Elektroaut­os.

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