Witzig, oder?
Christina kennt diesen Witz: Weltmacht mit drei Buchstaben? ICH.
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Anderen Menschen zu helfen ist eine tolle Sache. Als Beruf kann es aber auch sehr anstrengend sein! Ayse Yeter ist Krankenpflegerin. Sie leitet eine Intensivstation für Covid-Patienten in einer Klinik in Stuttgart. Covid-19 ist die Krankheit, die vom Coronavirus ausgelöst werden kann. Auf der Station werden die Menschen behandelt, denen es sehr schlecht geht. Das werden gerade immer mehr.
Sie kümmert sich um Menschen im Koma
Manche von ihnen müssen von einer Maschine beatmet werden. Sie sind dann oft nicht ansprechbar und durch Medikamente in einen künstlichen Schlaf versetzt. Der wird auch Koma genannt. Dabei haben sie keine Schmerzen. Ayse Yeter kümmert sich um sie. Sie gibt den Patienten Medizin, wäscht sie und kämmt deren Haare. Mit der Hilfe von anderen Kollegen legt sie die Kranken häufig in neue Positionen. Dabei tragen sie alle einen Schutzanzug, damit sie sich nicht anstecken. Über die Leute, die das Virus nicht ernst nehmen, ärgert sich Ayse Yeter: „Die sollen mal einen Tag kommen und sich anschauen, was sich hier abspielt“, sagt sie.
Warum hast du zuletzt geweint? Vielleicht wegen einer schlechten Note oder weil es Ärger mit deinen Eltern gab? Vielleicht weil du dir wehgetan hast? Oder vielleicht auch, weil du ein rührendes Video gesehen hast oder weil du dich über etwas unheimlich gefreut hast? Gründe zum Weinen gibt es viele. Aber was sind das überhaupt für Tropfen, die aus unseren Augen quellen?
Daniel Salchow kann das erklären. Er ist Augenheilkundler und kennt sich auch mit Tränen aus. „Die Tränen sind ganz wichtig für den Schutz unserer Augen“, sagt der Fachmann. „Ohne sie würde das Auge austrocknen und trüb werden.“
Tränendrüsen an der Nase und am Oberlid im äußeren Augenwinkel produzieren ständig Tränenflüssigkeit. Unsere Augenlider arbeiten als eine Art Scheibenwischer. „Wenn wir blinzeln, verteilen wir die salzige Flüssigkeit auf der Hornhaut des Auges“, erklärt Daniel Salchow weiter. „So wird das Auge feucht gehalten und mit Nährstoffen versorgt. Nur so können wir scharf sehen.“
Manchmal laufen die Augen über
In den Tränenkanälen nahe der Nasenwurzel laufen die Tränen wieder ab. Sie rinnen in die Nasenhöhle und unseren Rachen hinunter. Deswegen läuft uns auch oft die Nase, wenn wir stark weinen. Beim Weinen produzieren die Tränendrüsen mehr Flüssigkeit, als wieder ablaufen kann. Das Auge läuft sozusagen über. Tränen schwappen aus dem Auge heraus und kullern uns die Wange hinunter.
„Das passiert zum Beispiel, wenn unser Auge gereizt ist“, sagt der Fachmann. „Etwa, wenn ein störendes Staubkorn, eine Wimper oder ein Insekt auf die Hornhaut geraten ist.“Die Tränendrüsen bilden dann sogenannte Reflex-Tränen. Sie spülen Fremdkörper von der Hornhaut des Auges.
Die Tränen kullern aber auch aus anderen Gründen. Denn wer weint, bekommt für gewöhnlich Hilfe und Aufmerksamkeit. Babys weinen, weil sie so mitteilen, dass sie zum Beispiel Hunger haben oder kuscheln wollen. Sie zeigen, dass sie etwas brauchen.
Weil das im Babyalter so gut klappt, setzt auch später noch diese Art Hilferuf ein, vermuten Forscher. Ganz automatisch schalten sich dann unsere Tränendrüsen ein. Bei starken Gefühlen arbeiten sie so heftig, dass