Luftreiniger in Kitas und Schulen werden gefördert
Landkreis Das Förderprogramm des Freistaats Bayern zum infektionsschutzgerechten Lüften in Schulen und Kindertagesstätten geht in die zweite Runde und wird bis 31. März verlängert. Das hat nach Angaben des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler die bayerische Staatsregierung entschieden. Der Stimmkreisabgeordnete merkt dazu an: „Ich begrüße diese Verlängerung, denn die ersten Erfahrungen zeigen deutlich, dass der Einsatz von Kohlenstoffdioxid-Messgeräten und mobilen Luftreinigungsgeräten den Schulalltag erleichtert und den Schutz der Schüler und Lehrer verbessert. Das ist in aller Sinne, sobald wieder Präsenzunterricht stattfinden kann.“
Der Abgeordnete weist auf eine wichtige Änderung der Voraussetzungen hin, denn ab sofort könnten auch Luftreiniger als Ergänzung der möglichen Fensterlüftung in den Klassenräumen gefördert werden. Das war in der ersten Antragsrunde nicht möglich. Der staatliche Förderanteil für diese Geräte liegt gegenüber der ersten Runde bei 50 Prozent, das heißt, der Förderhöchstbetrag pro Raum und Gerät beträgt 1750 Euro.
Als allgemein zugelassener vorzeitiger Maßnahmenbeginn gilt auch für die zweite Tranche der 1. Oktober 2020, um Schulaufwandsträger, die seither bereits Geräte für lüftbare Räume beschafft haben, nicht zu benachteiligen.
Interessierte Träger sollten sich laut Fackler aber mit der Antragsstellung beeilen, denn die Förderung erfolgt nach Datum der Antragstellung und bis längstens zum 31. März.
Das neue Antragsformular werde laut Kultusministerium zeitnah auf dessen Internetseite bereitgestellt. Eine Antragstellung bei der Regierung von Schwaben sei ab diesem Zeitpunkt möglich.