Donauwoerther Zeitung

Am Bahnhof halten jetzt mehr Züge am Wochenende

Fahrplanwe­chsel am Bahnhof Otting-Weilheim macht sich positiv bemerkbar

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Otting Auf eine positive Entwicklun­g weist die Interessen­gemeinscha­ft (IG) Heimatbahn­hof OttingWeil­heim hin: Mit dem Fahrplanwe­chsel im Dezember habe die Bahn ihr Zug-Angebot an dem Haltepunkt erweitert.

Es bestehe jetzt auch an Samstagen und Sonntagen ganztägig ein stündliche­r Anschluss in Richtung München und Nürnberg. Dies sei allgemein vor allem ein Vorteil für

Studenten und Reisende, die in den Jurakommun­en, im Ries und in den angrenzend­en fränkische­n Gemeinden Polsingen und Heidenheim wohnen.

Der Regionalex­press verkehrt der IG zufolge im Zwei-StundenTak­t auf der Strecke Treuchtlin­gen–München beziehungs­weise München–Treuchtlin­gen. Dazu verkehrt jeweils um eine Stunde versetzt im Zwei-Stunden-Takt der

Regionalex­press auf der Strecke Nürnberg–Augsburg beziehungs­weise Augsburg–Nürnberg. Bis auf eine Lücke in der Zeit um 21 Uhr ergebe sich somit für beide Richtungen der von den Wochentage­n schon bekannte Ein-Stunden-Takt.

Für alle, die aus zwingenden Gründen trotz der aktuell verordnete­n Einschränk­ungen unterwegs sein müssen, sei dies auch eine Verbesseru­ng bezüglich des GesundWoch­enendpendl­er, heitsschut­zes, da sich die Fahrgäste jetzt auf mehr Züge verteilten.

Die IG weist zudem darauf hin, dass der Defibrilla­tor im Warteraum des Bahnhofsge­bäudes OttingWeil­heim nicht nur für den Einsatz am Bahnhof gedacht ist: „Während der Öffnungsze­iten ist dieser für jedermann zugänglich und steht selbstvers­tändlich für alle Notfälle zur Verfügung.“

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