Werksfeuerwehr Fendt blickt auf 2023 zurück
Josef Wirth und Ludwig Dobler bereits seit 50 Jahren dabei.
Zur Generalversammlung der Werkfeuerwehr Fendt berichtete Kommandant Uwe Lingner von insgesamt 25 Einsätzen im Jahr 2023 mit 546 aufgewendeten Einsatzstunden. Die Einsätze teilten sich auf Sicherheitswachen, technische Hilfeleistungen und das Löschen von Kleinbränden auf. Sieben Kameraden besuchten Lehrgänge.
Erster Vorsitzender Thomas Haller berichtete von insgesamt 21 Terminen für den Vorstand bzw. den Verein. Besonders erwähnte er die Reparatur der Vereinsfahne, sowie der Fahnenbänder. Die kostspielige Überholung wurde zu großen Teilen durch Spenden finanziert. So musste der Verein nur einen Fehlbetrag von 1750 Euro investieren. Das reichte letztlich aber zu einem Minus in der Jahresbilanz, wie Kassier Andreas Seilz resümierte.
Kreisbrandrat Rudolf Mieling gab sich beeindruckt von den Aktivitäten der Wehr und des dazugehörigen Vereins. Er nutzte
die Veranstaltung, um sich altersbedingt von den Anwesenden zu verabschieden. Anschließend zeichnete Mieling Michael Wittmann
für 40 Jahre aktiven Dienst mit der Ehrennadel der Feuerwehr im Landkreis aus.
Bürgermeister Martin Paninka und die Vertreter der Firmen AGCO und Fendt Caravan (traditionell von der Werkfeuerwehr mit betreut) bedankten sich bei der Wehr für ihren Einsatz.
Vier neue Mitglieder nahm Kommandant Lingner in den aktiven Dienst auf. Der Vorstand beförderte ihren langjährigen Kameraden Siegfried Wiche zum Ehrenmitglied und ehrte für 25 Jahre Mitgliedschaft Manfred Pfefferle, Necdet Samsa und Reiner Krabler. Auf 40 Jahre kamen Werner Gumpp, Klaus Rettinger, Josef Schick, Daniel Zambrzycki, Klaus Wiedemann und Michael Wittmann. Josef Wirth und Ludwig Dobler sind bereits 50 Jahre dabei. (AZ)