So besonders sollen die Märkte in Rain werden
Die Stadt setzt Themenschwerpunkte und hat auch sonst Ideen
Die vier Jahrmärkte in Rain sollen an Attraktivität gewinnen, indem sie jeweils unter ein Motto gestellt und mit neuen Angeboten ergänzt werden. Tourismusbüro, Innenstadtmanagement und Interessensgemeinschaft „Wir aus Rain“haben dazu ein Konzept entwickelt, das Bürgermeister Karl Rehm jetzt im Stadtrat vorstellte. Unterschiedliche Branchen und Unternehmen sollen die Möglichkeit bekommen, sich daran zu beteiligen. Ziel ist es, die Jahrmärkte noch mehr zum Anziehungspunkt für Bürger und Besucher zu machen.
Folgende Themen sind zu den jeweiligen Märkten vorgesehen:
Maimarkt am 28. April: Gesundheit und Sport.
Jakobimarkt am 28. Juli: Flohmarkt.
Herbstmarkt am 8. September: lokale und regionale Erzeugnisse.
Martinimarkt am 10. November: Handwerk und „Do it yourself “-Produkte.
Citymanager Markus Jocher sprach die Magnetfunktion der Marktsonntage an, die weiter ausbaufähig seien. „In Rain sind wir gesegnet mit 50 Beschickern“, sagte er und regte weitere Sonderthemen wie beispielsweise Streetfood und Mobilität/Energie an. Je nach Thema könne man außerdem überlegen, Schlossgarten und Stadtpark einzubeziehen. Die Finanzierung läuft heuer zu einem Teil über den Projektfond der Städtebauförderung, die aus dem in diesem Jahr 4000 Euro für die Märkte zur Verfügung stehen. Weitere 4000 Euro kommen aus privater Hand.
Vorgesehen sind zusätzliche themenbezogene Stände und gegebenenfalls Aktionsflächen in der Schlossstraße. Je nach Möglichkeit können auch Vorträge oder Schnupperkurse von Vereinen im Freien oder in Bayertor und Schlosssaal stattfinden. Der Stadtrat stimmte dieser Aufwertung einhellig zu.