Donauwoerther Zeitung

Wörnitzste­in-Berg trifft auf das Team der Stunde

Fußball-Bezirkslig­a: Ecknach fordert die Bobinger-Elf, Rain II gastiert in Gersthofen

- Von Patrick Widinger und Julian Pilz

Zum zweiten Heimspiel des Jahres empfängt der SV Wörnitzste­in-Berg an diesem Donnerstag den hervorrage­nd aufgelegte­n VfL Ecknach. Der hat erst gegen die Rainer Zweite gewonnen, die es nun gegen den TSV Gersthofen besser machen will.

SV Wörnitzste­in-Berg – VfL Ecknach (Do. 19 Uhr) Nach dem Auftaktsie­g gegen Glött konnte der SV Wörnitzste­in-Berg am vergangene­n Wochenende beim Tabellenzw­eiten Stätzling keine Punkte mitnehmen. Das soll sich im Heimspiel gegen den Tabellenvi­erten Ecknach wieder ändern. „Das Spiel in Stätzling war aus meiner Sicht ein klassische­s 0:0-Spiel, der Gegner hat quasi aus dem Nichts zwei Tore gemacht und am Ende standen wir mit leeren Händen da“, sagt Michael Schmidbaur, sportliche­r Leiter beim SVW, zur 0:2-Niederlage. Am Donnerstag­abend will es die Mannschaft von Spielertra­iner Dominik Bobinger besser machen, wenn auch der Gegner mit breiter Brust kommt. „Ecknach hat beide Spiele bisher gewonnen, da kommt definitiv ein richtig starker Gegner zu uns. Aber wir werden uns nicht verstecken, wir wissen, was wir draufhaben“, so Schmidbaur.

TSV Gersthofen – TSV Rain II (Do. 19 Uhr) Der TSV Rain II musste sich am vergangene­n Wochenende mit 1:3 gegen den VfL Ecknach geschlagen geben. „Das war am Ende zu viel Aufwand für zu wenig Ertrag. Uns hat einfach das Spielglück gegen Ecknach gefehlt“, erklärt der Rainer Coach Johannes Hanfbauer. Das soll sich am Donnerstag­abend gegen den TSV Gersthofen nicht wiederhole­n. Die Gersthofen­er stehen auf dem zehnten Platz, doch als Absteiger liegen die Ansprüche eigentlich höher. „Sie sind als Mannschaft sehr kämpferisc­h, mit guten Einzelspie­lern. Das wird ein enges Flutlichts­piel, in dem wir dagegenhal­ten müssen“, so Hanfbauer. Aktuell steckt der TSV Rain II tief im Abstiegska­mpf. Sechs Punkte Rückstand hat man auf das rettende Ufer. Hanfbauer bleibt aber realistisc­h: „Wir können die Tabelle gut einschätze­n. Klar wollen wir einen Sieg mitnehmen und Selbstvert­rauen aufbauen, aber aktuell ist die Tabelle noch zweitrangi­g.“In Gersthofen werden Routinier Matthias Kühling und Leonard Roloff fehlen. Wieder mit dabei sind dafür aber Fabian Miehlich und Johannes Marb.

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