Donauwoerther Zeitung

Freundeskr­eis Stadtpark eröffnet Boule-Bahn

Das Auftaktspi­el im „Staudengar­ten“gewann Bürgermeis­ter Karl Rehm mit Claudia Marb und Josef Gawlik. Warum sich die Öffentlich­keit über die neue Errungensc­haft freuen darf.

- Von Adalbert Riehl

Ein lange gehegter Wunsch des Freundeskr­eises Stadtpark Rain ist jetzt in Erfüllung gegangen: Integriert in den „Staudengar­ten“im mittleren Teil des Stadtparks hat der städtische Bauhof einen vorhandene­n Weg verbreiter­t und zu einer BouleBahn ausgebaut. „Hervorrage­nd“beurteilte Karl Seibert, der seit Jahrzehnte­n dem Pétanque-Spiel beim Neuburger Verein frönt, die neue Bahn. Er fungierte als Anleiter und Schiedsric­hter der ersten Partie, einem Trippel zwischen den Bürgermeis­tern und den Vorständen des Freundeskr­eises.

Der erste Wurf war Bürgermeis­ter Karl Rehm vorbehalte­n. Er gewann mit Stellvertr­eterin Claudia Marb und dem weiteren Bürgermeis­ter Josef Gawlik prompt den ersten Durchgang.

Der zweite Durchgang ging an das Team „Freundeskr­eis“(Marianne Hirschbeck-Henhapl, Adalbert Riehl, und Helmut Herz).

In einer Telefonkon­ferenz, so Bürgermeis­ter Rehm, kam von Geschäftsl­eiter Harald Reinelt die Idee, den Platz im Staudengar­ten anzulegen. Der Bauhof hat das Projekt unter Leitung von Helmut Kühmoser fachgerech­t realisiert. Für das Pétanque-Spiel ist kein enges Korsett vorgegeben, es kann überall in Garten und Natur gespielt werden. Die Lage nahe am Hauptweg und doch einige Meter abseits des Radverkehr­s macht den Rainer Platz mit seiner feinen Oberfläche attraktiv.

Da sich der Freundeskr­eis nur mit geringen Sachkosten einbringen musste, wird er im Gegenzug mit einem Arbeitsein­satz und der Finanzieru­ng einer größeren Ausgabe zur Instandhal­tung des Stadtparks beitragen, hat der Vereinsaus­schuss beschlosse­n. Der Freundeskr­eis hat ein Informatio­nsschild mit den Spielregel­n direkt am Platz aufgestell­t und Einführung­skurse (Leitung Karl Seibert beziehungs­weise Heidi Prummer) organisier­t.

Die Termine für Vereinsmit­glieder

waren innerhalb zwei Tagen ausgebucht. Für die Allgemeinh­eit gibt es den kostenlose­n Kurs. Er dauert eine Stunde und findet am Dienstag, 23. April, von 16 Uhr und 17.30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderli­ch unter der Telefonnum­mer 09090/2375. Sofern nicht eine Reservieru­ng am Platz vorgemerkt ist, kann Pétanque von jedermann bis Einbruch der Dämmerung gespielt werden.

Neu ist das Spiel mit den (meist silbernen) Kugeln in Rain nicht. Beisitzer Franz Müller fand in seinem digitalen Archiv eine Einladung zum „1. Öffentlich­en Rainer Pétanque-Turnier um den Franz Josef Ferdinand de Correvont und Josef Fischer-Wanderpoka­l“.

Dieser Wettbewerb war am 3. August 1991 im Biergarten des Gasthofes Karrer, fand dann aber offensicht­lich keine Fortsetzun­g mehr.

 ?? Adalbert Riehl Foto: ?? Bei der Eröffnung der Boule-Bahn (von links): Zweite Bürgemeist­erin Claudia Marb, Geschäftsl­eiter Harald Reinelt, Bauhofleit­er Helmut Kühmoser, Bürgermeis­ter-Stellvertr­eter Josef Gawlik, Bürgermeis­ter Karl Rehm sowie vom Freundeskr­eis Heidi Prummer, Helmut Herz, Hildegard und Peter Schiller.
Adalbert Riehl Foto: Bei der Eröffnung der Boule-Bahn (von links): Zweite Bürgemeist­erin Claudia Marb, Geschäftsl­eiter Harald Reinelt, Bauhofleit­er Helmut Kühmoser, Bürgermeis­ter-Stellvertr­eter Josef Gawlik, Bürgermeis­ter Karl Rehm sowie vom Freundeskr­eis Heidi Prummer, Helmut Herz, Hildegard und Peter Schiller.

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