Lebenshilfe Donau-Ries holt südbayerischen Meistertitel
Team qualifiziert sich für das Landesfinale des 40. Tischtennis-Turniers der Lebenshilfe Bayern.
Die Damen- und Herren-Tischtennis-Teams der Lebenshilfe Donau-Ries haben bei den südbayerischen Tischtennismeisterschaften der Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Vohburg tolle Ergebnisse erzielt. Mit zwei Herren- und drei Damenmannschaften war die örtliche Lebenshilfe vertreten. Alle drei Damenteams qualifizierten sich für die anstehenden Ligafinals.
Einen besonderen Erfolg konnten Paola Kuczmann und Steffi Krüger erringen. Durch eine hervorragende Teamleistung erreichten sie den ersten Platz und holten damit den südbayerischen Meistertitel in den Landkreis. Auch die Damenteams I mit Christina Hederer
und Karola Kuczmann und II mit Jasmin Ziegler und Natalie Götz spielten ein sehr gutes Turnier und erreichten den zweiten
Platz in der 1. Liga und Platz eins in der 2. Liga.
Für die Herrenmannschaften verlief das Turnier ebenfalls erfolgreich. Stefan Biedermann, Martin Wolf, Michael Lierheimer und Dirk Duderstadt sicherten sich als Herrenmannschaft I durch drei souverän gewonnene Spiele den ersten Platz der ersten Liga und damit den Meistertitel der Herren. Die Herrenmannschaft II der Lebenshilfe Donau-Ries mit Jan Nödel, Thomas Wiedenmann, Thorsten Stehling, Manuel Herbach und Andreas Max schlug sich ebenfalls wacker, unterlag am Ende jedoch den anderen Mannschaften in der 2. Liga und holte damit Platz vier.
Weiter geht es mit den nordbayerischen Meisterschaften am 18. Mai in der Frankenland-Halle in Ebersdorf. Die beiden Erstplatzierten
in den Ligen qualifizieren sich für die bayerischen Meisterschaften am 12. Oktober in der Nordschwaben-Halle in Höchstädt. Insgesamt treten rund 55 Teams aus ganz Bayern in den beiden Vorrunden des diesjährigen Turniers an. Das landesweite Tischtennis-Turnier der Menschen mit Behinderungen wird seit 1985 von der Lebenshilfe Bayern veranstaltet und jedes Jahr tatkräftig von Partnervereinen und Partnerwerkstätten unterstützt.
Die Sportlerinnen und Sportler kommen aus Werkstätten und anderen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen aus ganz Bayern – unabhängig von deren Trägerschaft. (AZ)