ERFOLG Magazin

Vera Int-veen

- Tv-moderatori­n

Ich will dich nicht alt aussehen lassen, aber ich fand dich schon zu meiner Schulzeit toll. Du bist schon immer so authentisc­h. Das zeichnet dich aus im Gegensatz zu anderen. Aber wenn du es sagen müsstest, was ist dein Erfolgsgeh­eimnis? Eine Sache ist, an seinen Träumen und Zielen festzuhalt­en. Man darf sich nicht entmutigen lassen. Wenn mal etwas nicht klappt, ist meine Devise: Schütteln, aufstehen, weitermach­en. Du wächst immer nur an den Dingen, die nicht gut laufen. Erfolg ist schön, aber nach fünf Minuten geht’s auch weiter. Aber die Dinge, die dich umwerfen, sind entscheide­nder. Wer bin ich, wo will ich hin? Ein bisschen Disziplin und Ehrgeiz gehört auch dazu. Und auch jede Menge Glück. Bei meinem ganzen Berufsweg hatte ich immer tolle Menschen um mich herum und habe viel Glück gehabt. Das, was ich kann, können ja Tausend andere auch. Ich hatte halt das Glück, dass sie mich genommen haben.

Aber es liegt ja nicht nur am Glück, oder? Gibt es nicht auch andere Faktoren?

Ich bin, wie ich bin. So wie ich im Fernsehen bin, bin ich auch privat. Ich glaube auch, dass mein Aussehen mir eine Haltbarkei­t gegeben hat. Schließlic­h definiert man mich nie über mein Aussehen. Ich durfte alt werden, ich durfte dick sein. Ich stand nie auf so einem Prüfstand, wo ich über Äußerlichk­eiten definiert worden wäre. Bei mir waren es die inneren Werte, die sehr langlebig sind – da hatte ich Glück.

Du hast letztens in einem Tv-beitrag etwas gesagt, das großartig war. Du hast damals mal versucht, abzunehmen, aber dann gesagt: Ich habe keine blöden Gene, ich esse einfach gerne.

Genau so ist es. Nicht dieses „ich habe es an den Drüsen, ich habe schlechten Stoffwechs­el“. Nein. Ich esse halt wahnsinnig gerne. Ich bin Rheinlände­r und als solche auch manchmal maßlos. Wo andere aufhören oder einen Salat bestellen, bestell ich noch das Schnitzel. Ich esse halt einfach gerne, daher kommen die Pfunde. Ich mag die aber auch.

Was steht noch bei dir an in Zukunft? Wie sehen deine Pläne aus?

Schwiegert­ochter startet ja wieder. Aber ich mache nicht zu viele Dinge. Ich genieße das Leben. Ich arbeite wahnsinnig gerne, aber ich bin ebenso gerne zu Hause und faul. Da habe ich gerade ein Mittelmaß gefunden.

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