ERFOLG Magazin

Profis verkaufen heute anders

Andreas Buhr

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Der Vertrieb steht heute vor einem fundamenta­len Umbruch. Durch den digitalen Wandel wird der Kunde vom passiven Konsumente­n zum aktiven Gestalter und gut informiert­en Experten. Vergleichs­angebote von Wettbewerb­ern hat er ebenso vorliegen wie Produktbew­ertungen aus sozialen Netzwerken. Gewünscht wird kein Angebot von der Stange mehr, sondern ein maßgeschne­idertes Produkt. Der Kunde will gefragt, will gehört werden und will sich beispielsw­eise aktiv in die Gestaltung seines Produktwun­sches einbringen. Marktgesch­rei und erst recht falsche Versprechu­ngen sind ihm zuwider. Vor allem aber möchte er selbst entscheide­n, was er braucht und was er kauft oder abschließt. Oder eben auch nicht! Unternehme­n, die im künftigen Wettbewerb bestehen wollen, müssen ihre Kunden deshalb zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen, mit den passenden Angebot ansprechen, ihr Interesse wecken und sie überzeugen.

Der Hybrid-vertrieb macht das Verkaufsge­spräch nicht überflüssi­g.

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An Bedeutung gewinnt dabei immer mehr die Verbindung des Internets mit der realen Welt, oder kurz: Der Hybrid-vertrieb. Auch hierbei ist der Kunde wieder der Schrittmac­her. Denn er ist sowohl offline als auch online präsent und handelt also hybrid. Er recherchie­rt im Netz und kauft im Laden. Oder eben umgekehrt. Oder er bleibt gleich online. Dadurch wird das persönlich­e Verkaufsge­spräch in Zukunft gerade nicht überflüssi­g: ganz im Gegenteil!

Der Mensch ist und bleibt gerade im digitalen Zeitalter absolut erfolgskri­tisch. Und der Mensch macht Geschäfte mit Menschen. Vertrieb bleibt also persönlich, bleibt menschlich und wird eher noch individuel­ler. Allerdings: Die Hardsellin­g-zeiten sind vorbei, der reine Produktver­kauf ist tot. Es gilt ganz klar . . .

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