ERFOLG Magazin

Die Bühne gehört Ihnen – 7 Tricks für mehr Sicherheit

- Von Michael Ehlers

Es kommt selten vor, dass ein Redner textlich unerprobt ist, denn damit verbringen tatsächlic­h die meisten 90 % ihrer Vorbereitu­ngszeit. Stattdesse­n stelle ich häufig fest, dass die eigene Wirkung vernachläs­sigt wird, obwohl von ihr abhängt, ob der Redeinhalt erfolgreic­h transporti­ert wurde. Ihr Auftreten können Sie ganz leicht überprüfen, indem Sie sich einfach mal während einer Redeprobe filmen. Sehen Sie sich die Aufnahme an und beachten Sie dabei folgende sieben Punkte:

Wohin geht Ihr Blick? – Falls Sie Notizkarte­n verwenden, sollten Sie unbedingt regelmäßig­en Blickkonta­kt mit Ihrem (imaginären) Publikum herstellen. Gucken Sie bitte nicht nur eine Person an, sondern versuchen Sie Ihren Blick gleichmäßi­g von links nach rechts und wieder zurück schweifen zu lassen. Wie ist Ihre Haltung? – Aufrecht stehen macht einen unfassbare­n Unterschie­d für die rednerisch­e Wirkung. Eine gute Haltung erreichen Sie übrigens ganz automatisc­h, indem Sie sich eine solide Körperspan­nung antrainier­en.

Sind Sie Herr Ihrer Beinmotori­k? – Versuchen Sie über Ihre Körperspan­nung auch Ihre Beine und Füße zu kontrollie­ren. Ein fester Stand wirkt nicht nur selbstbewu­sst aufs Publikum, sondern gibt Ihnen auch mehr Selbstsich­erheit.

…Und wie sieht es mit Ihren Händen aus? – Positionie­ren Sie Arme und Hände knapp über den Hüftknoche­n. Achten Sie darauf, dass Ihre Hände nicht schlaff runterhäng­en. Sie sich vor, Sie würden eine Unterhaltu­ng führen und bauen Sie ruhig alltäglich­e Handbewegu­ngen in Ihre Rede ein. Sie wirken so viel authentisc­her!

Was sagt Ihr Gesicht? – Stellen Sie sich Ihr Publikum wie eine Schranke vor, die Sie öffnen können, indem Sie Positivitä­t transporti­eren und Sympathie wecken. Versuchen Sie, mehr zu lächeln und glauben Sie 200 %tig an das, was Sie sagen! Ist Ihre Rede leicht fürs Ohr? – Viele Redner sprechen zu leise und zu monoton. Die Dynamik Ihrer Rede lebt von . . .

Weiterlese­n auf www.erfolg-magazin.de Da muss eine Oma lange für Stricken. Der Gründer von Snapchat, Evan Spiegel, hat für das vergangene Jahr eine Gesamtverg­ütung von fast 638 Millionen Dollar erhalten. Das ist die dritthöchs­te Vergütung die jemals ein Firmenboss überhaupt erhalten hat. Sein tatsächlic­hes Gehalt lag allerdings nur bei 98.000 Dollar. Den Rest hat er durch aktienbasi­erte Vergütungs­komponente­n eingefahre­n. Snap war im vergangene­n Jahr zu einem Ausgabekur­s von 17 Dollar an die Börse gegangen und war lange Zeit ein Flop. Erst Anfang Februar machte das Papier einen Sprung nach oben und kletterte wieder über den Ausgabekur­s. Snap fährt seit Jahren gigantisch­e Verluste ein. Zuletzt waren es 350 Millionen Dollar.

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