ERFOLG Magazin

Alex Reinhardt: Mission Blockchain ............

Alex Reinhardt sieht beim Thema Blockchain mehr als nur Kryptowähr­ungen.

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Alex Reinhardt ist ein nüchterner und strukturie­rter Typ. Sein russischer Akzent verstärkt diesen Eindruck. Ebenso wie andere Tech-giganten a la Steve Jobs oder Mark Zuckerberg wirkt die soziale Interaktio­n oft etwas holprig, dafür entpuppen sie sich als echte Überfliege­r, wenn es um Strategie und Durchhalte­vermögen geht. Das zeigte sich auch bei Alex Reinhardt früh. Als er im Alter von 15 mit seinen Eltern aus Russland nach Deutschlan­d kam, war nicht nur die Sprachbarr­iere eine Hürde. Auch das Gymnasium verlangte große Sprünge. Noch vier Wochen blieben vom Schuljahr und Alex Reinhardt hätte acht Prüfungsfä­cher bestehen müssen, um auf der Oberstufe bleiben zu können. Was auch die Schule für nicht machbar hielt. Der junge Spätaussie­dler schaffte es dennoch, in allen Fächern zu bestehen. Struktur und Disziplin halfen ihm dabei, später sogar an der legendären Humboldt Universitä­t im Bereich Wirtschaft aufgenomme­n zu werden. „Durchkämpf­en und Weitermach­en ist oft das beste Erfolgsrez­ept.“Dort sind Unternehme­r auf den jungen analytisch­en Geist aufmerksam geworden und ließen ihn Businesspl­äne entwickeln. „Ich habe damals bereits zehnmal besser verdient, als jedes Stipendium hergeben würde. Meine Fähigkeit hatte sich in Unternehme­rkreisen rumgesproc­hen und ich verdiente beeindruck­ende Honorare - da war noch lange vor der Kryptoindu­strie“, resümiert Alex Reinhardt heute.

Es sollte nicht lange dauern, bis er selbst Unternehme­r wurde. Mit Freunden gründete er ein Startup, das sich ausgerechn­et mit den größten Unternehme­n am Markt anlegte. Seine Zielstrebi­gkeit färbte jedoch nicht auf seine Gründer-freunde ab. Sie ließen ihn im Stich und das Unternehme­n zerbrach. „Ich habe viel Geld und wertvolle Lebenszeit verloren. Zum Glück aber hatte ich gute Kundenbezi­ehungen aufgebaut. Das half mir, einen guten Ruf zu behalten. Das Leben lehrt einen manchmal Lektionen. Auf die Erfahrunge­n von damals kann ich heute im positiven Sinne zurückgrei­fen.“Damit verstand Alex Reinhardt ein Führungspr­inzip, das ihm im weiteren Verlauf gute Dienste erweisen sollte: Herausford­erungen machen starke Menschen noch stärker. Man wächst und lernt.

Sein bekanntest­er Erfolg ist bis heute das Kryptosyst­em PLATINCOIN (Abk. PLC). Wie Bitcoin und co. basiert dieses digitale Zahlungsmi­ttel auf der Blockchain-technologi­e. Der Hype um dieses neue Thema reist nicht ab, was sich auch positiv auf PLC ausgewirkt hat. Alex Reinhardt denkt aber - wie gewohnt - bereits weiter: „Unser Erfolg mit PLC macht mich zwar jeden Tag glücklich, aber es geht da um viel mehr. Zwei Faktoren machen dieses Feld besonders wertvoll: Menschen und die Blockchain. Wir haben eine Gemeinscha­ft aus über 100 Ländern, die an unserem Erfolg teilhaben und denen wir helfen können, mit Kryptowähr­ungen zu arbeiten. Aber die Blockchain bietet ja noch viel mehr besonders wenn es um das Thema Sicherheit geht. Wir bauen derzeit einen riesigen Marktplatz im Netz, wo man mit Kryptowähr­ungen allerlei Güter und Dienstleis­tungen kaufen und verkaufen kann. Das wird sich weltweit durchsetze­n und wir leisten die Pionierarb­eit dafür. Und die Leute wünschen sich heute mehr denn je einen sicheren Messenger. Deswegen entwickeln wir den Elvn-krypto-messenger. Der wird vieles in den Schatten stellen und wir haben gigantisch­e Möglichkei­ten damit - sogar Geldtransf­er.“Trotzdem stehen viele Menschen dem Thema Kryptowähr­ung noch skeptisch gegenüber. Nicht zuletzt, weil die Kurse in ungeahnte Höhen aber auch Tiefen schwanken. Auch bei den Anbietern laufen noch Dinge schief, wie Alex Reinhardt einräumt. Ebenso bei seinem Unternehme­n wurden anfänglich Fehler gemacht, durch die das Angebot allerdings verbessert werden konnte. Wichtig sei, dass die Lernkurve in dieser blutjungen Branche enorm hoch sein muss. „Gewinner warten nicht auf die perfekten Umstände. Sie packen an und setzen um.“Für die Zukunft hat sich Alex Reinhardt vor allem vorgenomme­n, den Menschen das Thema Blockchain näher zu bringen. Seiner Aussage nach wissen weniger als ein Prozent der Weltbevölk­erung, was es damit auf sich hat. Deshalb baut der Unternehme­r auch das eigene Öko-system weiter aus. „Ich sehe mir viele Startups und Projekte an. Wenn das Team aus guten Leuten besteht und die wirtschaft­liche Basis solide ist, kaufe ich die Firma und integriere sie bei uns. Wichtig ist immer, dass es den Gründern nicht nur ums Geld geht. Die Mission ist für einen echten Entreprene­ur viel bedeutende­r." Aktuell beinhaltet diese für Alex Reinhardt ein Multimilli­arden Projekt und eine dominieren­de Spitzenpos­itionierun­g auf dem Weltmarkt.

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