zu mehr Aufmerksamkeit und Umsatz
Wie man in 4 Schritten zu mehr Aufmerksamkeit und Umsatz kommt
Dass Facebook & Co. mittlerweile eine elementare Rolle in unserem Leben spielen, ist hinlänglich bekannt. Dass man mit diesen Medien auch sehr viel Geld verdienen kann, weiß man auch. Wie? Indem man mit seinem Hobby, seiner Leidenschaft oder seinem Expertenwissen anderen Menschen dabei hilft, ein Problem zu lösen, welches so sehr schmerzt, dass man bereit ist, jeden Preis dafür zu bezahlen, damit dieser Schmerz der Vergangenheit angehört. Ja, es gibt sie, die ganzen Trainer, Coaches, Experten und Gurus, die das Blaue vom Himmel erzählen zu diesem Thema. Dass sehr wenige damit auch tatsächlich selbst Geld verdienen, ist wiederum wenigen bekannt. Die Menschen lassen sich von glamourösen Bildern und Storys auf Instagram und Co. blenden. 90 % der Social-media-experten machen sich Sorgen darüber, wie sie ihre nächste Miete begleichen. Nicht, weil sie nicht gut genug sind, nein, es kennt sie einfach keiner und sie können nicht verkaufen. Worum es in diesem neuen Monopoly, namens Social-media, eigentlich geht, wissen sehr wenige! Es geht darum, Aufmerksamkeit in Umsatz zu verwandeln. Willst du der 347. geleckte Coach im billigen Anzug sein oder willst du DER Coach sein, den die Menschen kennen, mit dem Sie sich freuen, mit dem sie gemeinsam leiden und von dem sie auch tatsächlich kaufen? Es gibt Gesetze, die den Erfolg garantieren und jemandem, der sein Hobby zum Business aufbauen will, nicht nur Premiumkunden am Fließband bringt, sondern ihm einen Status verpasst, der nicht kopierbar ist.
1. Mindset
Alles steigt und fällt mit der richtigen Einstellung. Ich spreche von der Einstellung, die sich so tief verankert, dass alle Aktivitäten, um die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden zu bekommen, auf vollen Frontalangriff stehen. Ja, es dreht sich alles um das Marketing und ums Verkaufen! Jede Aktivität, jedes Posting und jedes Video sollten auf diese Elemente abzielen. Es gibt nur schwarz oder weiß. Marketing ist binär, entweder verteidigen, wie 95 % der Unternehmer, die versuchen, Geld zu verdienen und nicht sichtbar sind oder in den Angriffsmodus zu gehen und seinen Markt zu dominieren.
Für Angsthasen ist hier kein Platz. Das Bewusstsein, das Element des Verkaufens in die eigenen Social-media-aktivitäten einzubauen und zu etablieren, entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Der Markt ist da gnadenlos. Den Markt interessiert es nicht, ob du diese Technologie gut findest oder nicht! Der Markt wird nicht dadurch beeinflusst, ob du die sozialen Medien für ein Teufelszeug hältst, welches Menschen, statt sozial, eher asozial gemacht hat. Deine Meinung ist völlig belanglos. Die Art und Weise, wie wir heute kommunizieren, ist Realität. Da hilft kein Jammern oder Zaudern. Entscheidest du dich dafür, nicht mitzumachen, wirst du vom Markt verschwinden, still und heimlich. Entscheidest du dich dazu anzugreifen und mitzuspielen, aber richtig, dann gratuliere ich zu dieser weisen Entscheidung. Mach dich sichtbar, so oft wie möglich. Auf die Plätze, fertig, los!
2. Marke
Erfolg braucht ein Gesicht! Erfolg braucht Persönlichkeit und diese haben die meisten Unternehmer sowieso, denn sonst wären sie nicht Unternehmer. Jedoch haben viele Angst diese nach außen zu tragen und posten lieber Motivationszitate, die schon 10 000 Mal durchgelutscht sind und keine Sau mehr interessieren. Gut, das gibt ein paar Likes, aber verkaufst du dadurch irgendetwas?
Mach lieber jeden dritten Tag ein Facebook-live-video und nimm die Menschen mit auf die spannende Reise deines Unternehmens und vor allem mit auf die Reise zu deiner Persönlichkeit. Wenn du Angst empfindest, ist das völlig natürlich. Setz zu Beginn dein Live-video auf den eingeschränkten Modus „NUR ICH“und keiner sieht es. Wenn du es gut findest, dann stelle es der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Aber fang an, Videos zu drehen. Wenn Mark Zuckerberg es tut, wenn Menschen aus Kultur, Sport, Wirtschaft und Politik es tun, warum sollte man es selbst nicht tun? Schließlich hat man mit seinem Smartphone den Zugang zur Gesellschaft. Kopiere niemanden. Sei einfach echt. Ich meine, so richtig echt. Stehe mit deiner Person für eine Sache ein und sei auch ruhig gegen gewisse Sachen, so positionierst du dich. Positionierung hat nicht nur positive Konsequenzen. Vielleicht wirst du für deine Stellungnahmen von Menschen gehasst,
ALL IN zu gehen, erfordert eine klare Vision und eine Überzeugung
aber bestimmt auch geliebt. Die zweite Kategorie sind deine nächsten Kunden.
3. Verkaufen
Wir haben es schon angesprochen. Es ist das wichtigste Wort für deinen Unternehmenserfolg. Der Verkauf ist der Endzweck, doch Verkaufsangebote alleine sind zu wenig. Du musst schon etwas in Vorleistung gehen und Mehrwerte auf deinen Kanälen bieten. Social-media ist keine digitale Litfaßsäule, Social-media ist eine riesengroße Gartenparty, wo du dich mit deiner Expertise behaupten kannst, indem du zuerst gibst und erst danach nimmst. Erst säen und dann ernten.
Sozialer, digitaler, radikaler Angriff sind die wichtigen Schlagworte in diesem Kontext. Sobald du hier in die Verteidigung gehst und nur wartest, bis jemand von allein auf dich zukommt, wird ein potenzieller Kunde bei der Konkurrenz kaufen. Dafür kann man ihm gar nicht die Schuld geben, denn er sieht dich gar nicht. Er weiß nicht, was du anzubieten hast. Geh mit deinen Fans in den direkten Kontakt. Mach aus deinen Likes Umsatz. Wie das geht? Ganz einfach! Schreib die Menschen, die deine Beiträge für gut befunden haben, doch direkt an. Betreibe Smalltalk, telefoniere mit ihnen und dann verkaufe ihnen eine Lösung für ihr jeweiliges Problem. Wenn du dir von Anfang an deine Zielgruppe genau ausgesucht hast, deine Botschaft klar und deutlich nach außen getragen hast, dann ist Verkaufen ein Kinderspiel. Deine Kasse wird klingeln.
4. Wiederholung
Sich 90 Tage lang auf eine Social-mediaplattform zu konzentrieren und einmal ALL IN zu gehen, erfordert eine klare Vision und eine Überzeugung. Es muss nicht tausend Mal über alle Details gegrübelt werden. Das Tun ist wichtiger. Fehler, die auf dem Weg passieren, sind Lernanlässe. Sie passieren sowieso, also einfach machen. Es funktioniert. Das Ziel ist es, eine Omnipräsenz aufzubauen, eine Sturheit an den Tag zu legen, die ihresgleichen sucht.
Stur in der Ausführung der täglichen Social-media-aktivitäten. Wenn man etwas nur oft genug wiederholt, es mit vollster Überzeugung tut, wird man früher oder später an den eigenen Erfolg glauben. Wenn man versagt, dann hat es meistens zwei Gründe: Man hat seine Maske nicht fallen gelassen oder man hat zu früh aufgegeben. Diese goldene Ära der Kommunikation, die einzigartige Möglichkeit, seine Expertise der weiten Welt zu präsentieren, ist ein Segen, der von vielen Menschen noch heillos unterschätzt wird. Die Hartnäckigkeit in der Wiederholung wird sich in bare Münze verwandeln oder das eigene Konto zum Platzen bringen.